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Die größte Gefahr für Deutschland steht nicht nur rechts

Was sich derzeit in Sachsen-Anhalt abspielt, ist kein harmloses Regionalphänomen. Es ist ein Vorzeichen, quasi ein Testlauf – ein Fieberthermometer für die Demokratie in Deutschland. Und glaubt uns, das Fieber ist gefährlich hoch.

Und die Diagnose ist absolut finster

Die AfD wächst ungebremst, ihre Spitzenkandidaten wie Ulrich Siegmund inszenieren sich als Volksnähe pur, als „neue Normalität“.

Sie gewinnen nicht mehr nur den Rand, sondern dringen tief in die Mitte der Gesellschaft ein. Familien, Berufstätige, Jugendliche – Menschen, die längst wissen müssten, was diese Partei ist, stehen plötzlich jubelnd auf ihren Plätzen.

Die Gefahr ist nicht nur die AfD selbst. Sie ist das sichtbare Symptom vor dem AfDexit seit 6 Jahren warnt.

Die eigentliche Katastrophe ist das, was drum herum geschieht

Demokratische Parteien, Medien und große Teile der Zivilgesellschaft verhalten sich so, als könnten sie den Vormarsch der Rechtsextremen aussitzen.

Sie wirken wie gelähmt, erschöpft, unfähig, klare Antworten zu geben.

Während die AfD millionenschwere Wahlkämpfe vorbereitet, mit Social-Media-Strategien und geschicktem Populismus Massen mobilisiert, stellt die SPD in der Fußgängerzone Kaffee und Kuchen auf, die CDU bietet technokratische Verwaltungstypen an, die FDP verschwindet im Nichts und Die Grünen, sind plötzlich auch still.

Keine Vision, keine Energie, kein ernsthafter Widerstand.

Das ist nicht Opposition gegen den Demokratieabbau – das ist Beihilfe durch Passivität.

Wir erleben ein Déjà-vu der deutschen Geschichte

Die Feinde der Demokratie rücken vor, machen sich salonfähig, verkleiden ihre Ideologie mit Volksnähe und Höflichkeit. Gleichzeitig schauen die Parteien, die sich „demokratisch“ nennen, weg – oder wiegen sich in der Illusion, man könne die AfD mit ein paar Sonntagsreden stoppen.

Genau dieses Wegsehen, genau diese Ignoranz hat schon einmal den Untergang einer Republik beschleunigt.

Und die Zivilgesellschaft? Natürlich gibt es „Omas gegen Rechts“, Initiativen, Mahnwachen. Aber sie bleiben klein, zersplittert, oft belächelt. Die Mehrheit schweigt. Man redet sich ein, „die AfD wird schon nicht gewinnen“.

Doch die Umfragen sagen etwas anderes: 39 % für eine vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestufte Partei – und das in einem Bundesland, das nicht einmal ein klassisches Protestepizentrum ist.

Die AfD hat längst begriffen: Sie muss keine Mehrheit von Überzeugungstätern gewinnen. Es reicht, wenn die demokratischen Parteien schwach bleiben, wenn die Gesellschaft apathisch bleibt, wenn niemand mehr laut genug widerspricht. Dann genügt ein charismatischer Verkäufer wie Siegmund, um eine Bewegung zu entfachen, die Deutschland kippen kann.

Die bittere Wahrheit

Nicht nur die AfD trägt Schuld an der Erosion unserer Demokratie. Die demokratischen Parteien tragen ebenso Verantwortung, weil sie Warnzeichen ignorieren, weil sie den Wettkampf um die politische Kultur längst aufgegeben haben.

Die Zivilgesellschaft trägt Verantwortung, weil sie nicht mit aller Kraft, mit allen legitimen Mitteln gegenhält.

Es reicht nicht, über die AfD zu spotten. Es reicht nicht, sie „Nazis“ zu nennen und sich dann wieder ins Private zurückzuziehen.

Demokratie ist kein Selbstläufer. Sie stirbt nicht nur durch die Feinde, die sie von außen attackieren – sondern durch die Gleichgültigkeit derer, die sie von innen heraus verteidigen müssten.

Wenn CDU, SPD, FDP, Grüne und alle, die sich Demokraten nennen, nicht endlich verstehen, dass es hier nicht um Politik im alten Stil geht, sondern um den Kampf um die Grundordnung selbst, dann werden sie nicht nur Wahlen verlieren – sie werden die Demokratie verlieren.

Und die Gesellschaft? Sie muss sich entscheiden: Will sie weiter schweigen und hoffen, dass andere die Arbeit machen? Oder will sie endlich laut werden, unbequem werden, sichtbar werden – bevor es zu spät ist?

Denn eines ist klar: Wenn die AfD gewinnt, dann nicht, weil sie die Mehrheit erobert hat. Sondern weil die Mehrheit der Demokratinnen und Demokraten zu schwach, zu leise und zu feige war, sie aufzuhalten.

Die Zeit läuft, aber es ist noch genügend Zeit, sich an unserer Petition zu beteiligen, die ein legitimes Mittel gegen die AfD darstellt. Vor allem, weil sie massiv Druck auf die Politik ausübt, wenn denn mitgemacht wird, wenn das dann überhaupt gewollt ist.

Sollte der Wecker jetzt geklingelt haben, dann beteiligt euch daran unsere Petition zu unterschreiben und weit zu verbreiten, sie auf Demonstrationen zu bewerben und in euren Beiträgen oder Aufrufen, als dauerhaften Link hinzuzufügen.

Unterschreiben und beteiligen, könnt ihr euch hier:

https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

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Kontaktbutton auf der Seite anklicken und los gehts.

Hinweis

Wir sind unabhängig: Wir erhalten kein Geld vom Staat, nehmen keine Spenden an und verkaufen kein antifaschistisches Material.
Unsere Unabhängigkeit ist unsere Stärke.

Team AfDexit

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Zu dumm, die AfD entlarvt sich wieder selbst

Die AfD inszeniert sich gern als „Alternative“ zu den angeblich verkrusteten Strukturen der etablierten Parteien.

Sie behauptet, sie stehe für Transparenz, Rechtschaffenheit und Ehrlichkeit.

Doch die nackten Zahlen der Bundestagsverwaltung zeigen das Gegenteil

Seit ihrem Einzug in den Bundestag im Jahr 2017 musste die Partei rund 1,1 Millionen Euro an Strafzahlungen leisten – wegen massiver Verstöße gegen das Parteiengesetz.

Damit trägt die AfD allein den größten Teil der insgesamt rund 1,8 Millionen Euro Strafen, die seitdem auf alle Bundestagsparteien zusammen entfallen.

Mit anderen Worten: Ausgerechnet die Partei, die am lautesten gegen „Altparteienfilz“ wettert, ist der unangefochtene Spitzenreiter, wenn es um Gesetzesbrüche in der Parteienfinanzierung geht.

Die Liste der Vergehen ist lang

Unzulässige Spenden aus der Schweiz, unter anderem fast 400.000 Euro, sowie dubiose Zuwendungen der Schweizer Goal AG, die in den Wahlkämpfen 2016 und 2017 in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen kräftig mitmischte.

Es geht also nicht um Bagatellen, sondern um systematische Rechtsverstöße. Und noch immer sind nicht alle Verfahren abgeschlossen – eine Forderung über 108.000 Euro ist aktuell nicht rechtskräftig.

Zum Vergleich

CDU, SPD, Grüne, Linke, CSU und FDP mussten in denselben Jahren zusammengenommen weniger zahlen als die AfD allein. CDU rund 200.000 Euro, SPD 140.000 Euro, Grüne 134.000 Euro, Linke 92.000 Euro, CSU 79.300 Euro, FDP ganze 2.300 Euro.

Die Bilanz ist eindeutig: Während andere Parteien Fehler machten und diese korrigierten, scheint die AfD Verstöße fast schon zum Geschäftsmodell zu erheben.

Doch wenn es um Verantwortung geht, windet sich die AfD heraus

Man sei ja „noch jung“ und habe nicht den jahrzehntelangen Erfahrungsschatz im Umgang mit Spenden wie die etablierten Parteien, erklärte der aktuelle Bundesschatzmeister Carsten Hütter.
Eine durchsichtige Ausrede – denn die Partei existiert seit 2013, also seit über zwölf Jahren. Wer nach einem Jahrzehnt immer noch nicht gelernt hat, Spenden gesetzeskonform anzunehmen und Rechenschaftsberichte korrekt zu erstellen, ist entweder unfähig oder handelt bewusst trickreich.

Ein Blick auf die Schatzmeister der Partei entlarvt dieses Spiel endgültig

Klaus-G. Fohrmann, Steuerberater, war von 2015 bis Anfang 2020 Bundesschatzmeister.

Er trat „aus persönlichen Gründen“ zurück – zu einem Zeitpunkt, als die Staatsanwaltschaft bereits wegen falscher Angaben in den Rechenschaftsberichten 2016/17 ermittelte. Transparenz sieht anders aus.

Nachfolger wurde Carsten Hütter, Jahrgang 1964, gelernter Kraftfahrzeugelektriker, zwölf Jahre Soldat bei der Bundeswehr (bis Oberfeldwebel), später Kfz-Meister, Autohaus-Inhaber und Onlinehändler für Autoteile.

Politisch: Zehn Jahre CDU-Mitglied, bevor er 2013 zur AfD wechselte. Seit 2014 sitzt er für die AfD im sächsischen Landtag, dort unter anderem im Innenausschuss. 2019 zunächst stellvertretender Bundesschatzmeister, übernahm er 2020 nach Fohrmanns Rücktritt kommissarisch – und wurde im November 2020 offiziell gewählt.
Beim Parteitag 2024 in Essen wurde er bestätigt.
Er ist also auch 2025 noch Bundesschatzmeister.

Stellvertreter in den vergangenen Jahren waren u. a. Christian Waldheim, Harald Weyel (Wirtschaftsprofessor, früher Mitglied der Freien Wähler) und seit 2024 Alexander Jungbluth.

Auch hier finden sich keine Finanzexperten, sondern vor allem Politiker, die in anderen Lagern gescheitert oder ohne nennenswerte Verwaltungserfahrung sind.

Das Bild ist eindeutig

Nicht Erfahrung oder Seriosität bestimmen die Besetzung der Schlüsselposten, sondern Loyalität und politisches Kalkül. Das erklärt, warum sich die Verstöße häufen.


Ein Steuerberater, der unter Ermittlungen zurücktritt.
Ein ehemaliger CDU-Mann, der als Autohändler und Landtagsabgeordneter plötzlich Millionenhaushalte verantworten soll.
Ein Wirtschaftsprofessor, der vorher bei den Freien Wählern war.
Und ein Neuzugang, der nahtlos ins System AfD eingefügt wird.

Die AfD hat in gerade einmal zwölf Jahren mehr Verstöße gegen das Parteiengesetz angesammelt als andere Parteien in Jahrzehnten.

Das zeigt zweierlei

Entweder ist diese Partei hoffnungslos inkompetent – oder sie kalkuliert Verstöße bewusst ein, um später mit Ausreden zu beschwichtigen. Beides disqualifiziert sie für jede Verantwortung im demokratischen System.

Wer der AfD ihr Opfer-Narrativ abkauft, ist blind für die Realität.

Diese Partei ist längst nicht mehr „jung und unerfahren“, sondern routiniert – allerdings nicht in Transparenz und Ehrlichkeit, sondern im Vertuschen, Beschwichtigen und Täuschen.

Sie spielt ein falsches Spiel mit ihren eigenen Mitgliedern und mit den Wählerinnen und Wählern.
Und genau das macht sie so gefährlich.

Zum Schluss

Ihr habt Fragen? Kontaktiert uns.

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Abschließend möchten wir darum bitten, unsere Arbeit zu würdigen, indem ihr uns bei der Abstimmung zum Progressive Voices Award 2025 unterstützt.

Hier könnt ihr das tun:

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Dazu wäre sehr hilfreich, wenn wir auch unsere Petition zum AfD Verbot nach Art. 21 Abs. 2 Grundgesetz unterschreibt und verbreitet.

Die Petition findet ihr hier:

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Parteiverbot in Deutschland – Zuständigkeiten und Verfahren

Wir haben hierzu unser Archiv durchsucht und festgestellt, dass wir uns bereits früher mit diesem Thema (Varianten AfD-Verbot) befasst haben.
Den entsprechenden Text haben wir überarbeitet, um ihn verständlicher zu gestalten.

Bemerkenswert ist, dass einige Juristen die Auffassung vertreten, durch eine geringfügige Änderung des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes, insbesondere
des § 43, könne eine solche Anpassung ermöglicht werden. Diese Einschätzung hat uns überrascht und veranlasst, die Thematik noch einmal vertieft zu recherchieren.

Wir fangen mit den wichtigsten Punkten an

Wer darf ein Parteiverbot beantragen?

Nach Artikel 21 Absatz 2 Grundgesetz (GG) und dem Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) können nur drei Institutionen einen Antrag auf Parteiverbot stellen:

• der Bundestag,

• der Bundesrat,

• die Bundesregierung.

Ein Landtag ist dazu also per Grundgesetz schon nicht befugt.

Er kann jedoch seine Landesregierung auffordern, sich im Bundesrat für einen Verbotsantrag einzusetzen. Dies kann mit einer Resolution geschehen.
Damit hat ein Landtag zumindest indirekten Einfluss.

Was prüft das Bundesverfassungsgericht?

Das Bundesverfassungsgericht legte die Hürden für ein Parteiverbot sehr hoch.

Entscheidend ist, ob die Partei:

aktiv und kämpferisch-aggressiv gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung vorgeht,
und ob sie ein tatsächliches Potenzial besitzt, diese Ordnung zu beseitigen oder ernsthaft zu gefährden.

Ein bloß extremistisches Programm oder verfassungsfeindliche Rhetorik reichen hier nicht aus.

Das Gericht verlangt konkrete Anhaltspunkte für eine reale Gefährdungslage.

Hier kommen dann die von uns per Petition geforderten Verfassungsschutzgutachten von Bund und Länder auch ins Spiel.

Können auch einzelne Landesverbände verboten werden?

In der juristischen Diskussion steht die Frage, ob auch nur Teilorganisationen einer Partei (z. B. ein Landesverband) verboten werden können.

Das Bundesverfassungsgericht hat dies im NPD-Urteil von 2017 ausdrücklich offengelassen. Grundsätzlich wäre es aber also denkbar, auch einen Landesverband zu verbieten, beispielsweise der Landesverband der AfD Thüringen – entscheiden müsste aber auch hier das Bundesverfassungsgericht.

Übrigens wird diese Möglichkeit von unserer Petition ebenfalls abgedeckt.

Lässt sich das Verfahren ändern?

Einzelne Bundestagsabgeordnete können Gesetzentwürfe einbringende, allerdings betrifft das Parteiverbotsverfahren unmittelbar das Grundgesetz (Art. 21 GG), was viele, sogar Juristinnen und Juristen offensichtlich nicht wissen.

Das bedeutet dann also:

Eine Änderung wäre nur durch eine Verfassungsänderung möglich.

Dafür braucht es eine Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat (Art. 79 Abs. 2 GG).

Parteiverbote sind in Deutschland bewusst mit hohen aber überwindbaren Hürden versehen.

Eine Änderung der einschlägigen Regelungen wäre daher nur durch eine umfassend getragene Verfassungsänderung möglich.
Eine solche ist jedoch aus Gründen der verfassungsrechtlichen Stabilität und Sicherheit nicht zu erwarten.

Es ist keineswegs verwerflich, dies nicht im Detail zu wissen.
Wer sich jedoch für ein Verbot der AfD einsetzt, sollte sich mit den verfassungsrechtlichen Grundlagen vertraut machen.

Zudem handelt es sich hierbei nicht um die einzige Fragestellung in diese Richtung

Häufig wird auch gefragt, weshalb man nicht anstelle eines Parteiverbots einzelnen Politikern bestimmte Grundrechte entziehen könne.

Auch mit dieser Thematik haben wir uns bereits eingehend beschäftigt. Die Antwort lässt sich knapp zusammenfassen: In Deutschland gab es bislang nur wenige Verfahren nach Artikel 18 Grundgesetz (GG), die alle ohne Erfolg geblieben sind – und zwar aus guten Gründen.

Wichtig ist dabei Folgendes: Nicht Artikel 21 GG (Parteiverbotsverfahren), sondern Artikel 18 GG regelt den Entzug von Grundrechten.

Da es sich hierbei um den schwerwiegenden Eingriff in Grundrechte handelt, sind die verfassungsrechtlichen Hürden hierfür erheblich höher als bei einem Parteiverbot.

Der populäre Slogan „Höcke ade“ ist daher rechtlich unzutreffend. Sollten hierzu vertiefte Erläuterungen gewünscht sein, können wir diesen Themenkomplex ausführlicher darstellen. In diesem Fall bitten wir um eine direkte Kontaktaufnahme.

Unsere Wahrnehmung

Man könnte inzwischen den Eindruck gewinnen, dass sämtliche denkbaren Argumente und Hürden nur noch konstruiert werden, um ein Verbotsverfahren gegen die AfD gar nicht erst auf den Weg bringen zu müssen.
Statt zielgerichtet zu handeln, wird der Eindruck vermittelt, dass man sich in endlosen juristischen Prüfungen regelrecht totläuft – vielleicht sogar mit dem stillschweigenden Kalkül, das Verfahren so lange hinauszuzögern, bis es politisch obsolet geworden ist.

Auch die Zivilgesellschaft darf sich hier angesprochen fühlen, denn auch dort wird sich um ein Konsequentes AfD-Verbot gedrückt.
Die Zivilgesellschaft versucht alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, nur eben das konsequente Parteiverbotsverfahren nicht.

Das lässt sich anhand vieler Fakten darstellen und wird in Kürze auch mit einem separaten Beitrag von uns aufgegriffen.

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Dazu wäre sehr hilfreich, wenn wir auch unsere Petition zum AfD Verbot nach Art. 21 Abs. 2 Grundgesetz unterschreibt und verbreitet.

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Demokratie im Koma – und der Patient wird weiter ignoriert

Die Lage ist ernst – ernster, als Zivilgesellschaft und Politik offenbar begreifen wollen.
Die deutsche Demokratie steht nicht am Anfang einer Krise, sie steckt mittendrin.

Demokratie im Koma – und der Patient wird weiter ignoriert bis er tot ist

Wir von AfDexit stellen uns seit Jahren dieselbe Frage:

Wie schlimm muss es noch werden, bis endlich gehandelt wird?

Die oft beschworene „Brandmauer“ gegen Rechtsextremismus existiert in der Praxis nicht. Der sogenannte Antifaschismus gegenüber AfD und deren Umfeld wirkt wie ein Placebo.

Er soll Beruhigung verschaffen, während das Fundament der Demokratie weiter sekündlich bröckelt.

Die Fakten sprechen für sich

Menschen, die hier geboren wurden oder zugewandert sind, und Teil dieser Gesellschaft sind, verlassen das Land – nicht aus Abenteuerlust, sondern weil sie erkennen, dass gegen Rechtsextremismus nur halbherzig vorgegangen wird. Und „halbherzig“ ist noch wohlwollend formuliert; das, was geschieht, ist politischer Kindergarten.

Unser (AfDexit) Engagement ist keine Freizeitbeschäftigung

Seit über 10 Jahren beobachten wir eine politische Lähmung, die es der extremen Rechten ermöglicht, ungestört an Einfluss zu gewinnen. Anstatt die höchste Pflicht in einer Demokratie zu erfüllen – den kompromisslosen Schutz ihrer Werte und Freiheiten – verlieren sich Entscheidungsträger in parteipolitischen Eitelkeiten und persönlichen Befindlichkeiten.

Dieser Beitrag ist kein  einfacher Meinungsbeitrag unter vielen.

Er ist ein Weckruf.

Die Demokratie ist sehr schwer verletzt – und jeder weitere Tag des Wegschauens macht die Genesung unwahrscheinlicher, das wird wahrscheinlich aber erst kapiert, wenn es absolut zu spät ist.

Die AfD und das Bundesverfassungsgericht – Warum jetzt Bürgerdruck notwendig ist

Die jüngste Entwicklung um die gescheiterte Wahl der Verfassungsrichterin Frauke Brosius-Gersdorf zeigt auf alarmierende Weise, wie weit der politische Einfluss der AfD mittlerweile reicht. Politik und Teile der Zivilgesellschaft demokratischer Natur, blenden es aber stumpf aus.

Obwohl die AfD formal nicht in das Besetzungsverfahren des Bundesverfassungsgerichts eingebunden ist, konnte sie durch öffentliche Stimmungsmache, gezielte Kampagnen und die Verbreitung von diffamierenden Narrativen entscheidend zur Blockade der Personalentscheidung beitragen.

Insbesondere die Ablehnung durch Teile der CDU/CSU – unter Berufung auf angebliche Plagiatsvorwürfe und politische Vorbehalte – kann nicht unabhängig von dem massiven politischen Druck und der Kommunikationsstrategie der AfD betrachtet werden.

Dass sich die CDU/CSU Fraktion in vielen Teilen rhetorisch auf Argumentationslinien einer vom Verfassungsschutz beobachteten Partei einlässt, stellt ein ernstes Signal für den Zustand der politischen Kultur in Deutschland dar.

Die Gefahr eines schleichenden Einflusses

Die AfD hat öffentlich erklärt, den Ausgang der gescheiterten Wahl als „großen Erfolg“ der AfD zu betrachten.

Dieser „Erfolg“ bedeutet in der Realität

Eine Richterin mit breiter juristischer Kompetenz wurde durch politischen Druck verhindert – und das Bundesverfassungsgericht, das als letzte Schutzinstanz der Demokratie gilt, ist zur Zielscheibe strategischer Einflussnahme geworden. Nicht das wir im letzten Jahr davor gewarnt hatte, aber der blinde Aktivismus in Deutschland sorgt genau für so etwas.

Dies ist kein Einzelfall, sondern Ausdruck einer Taktik

Institutionen schwächen, Vertrauen untergraben und die Gesellschaft in Polarisierung treiben. Die AfD hat sich über Jahre hinweg eine kommunikative Machtbasis aufgebaut, die – wie dieser Fall zeigt – auch faktische Wirkung entfaltet. Dummerweise warnten wir auch davor im letzten Jahr.

Bürgerinnen und Bürger müssen handeln – jetzt

In dieser Lage reicht es nicht mehr, nur zuzuschauen oder sich auf einzelne fragwürdige Mittel zu verlassen.

Was es jetzt braucht, ist massiver zivilgesellschaftlicher Druck:

Unsere Petition unterschreiben und verbreiten: https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

Demonstrationen mit konsequenten „Verbots-Tenor“

politische Aktionen mit konsequenten „Verbots-Tenor“

Koalitionen von Initiativen die wirklich ein AfD-Verbot wollen

konsequente Medienarbeit mit konsequenten „Verbots-Tenor“

Wir müssen die Politik dazu bringen, sich nicht länger hinter Formalien oder strategischem Abwarten zu verstecken.

Ein Verbot der AfD darf nicht länger als „unrealistisch“ oder „symbolisch“ abgetan werden.

Es muss öffentlich, juristisch und gesellschaftlich ernsthaft verfolgt werden – auch um die demokratischen Institutionen vor weiterer Aushöhlung zu schützen.

Es liegt also an uns allen

Die Vorstellung, dass die AfD „keinen Einfluss“ habe, ist spätestens mit den Ereignissen rund um die Besetzung des höchsten Gerichts absolut  nicht mehr haltbar.

Einfluss beginnt nicht erst bei Mehrheiten – er beginnt bei der Fähigkeit, politische Prozesse zu blockieren und öffentliche Debatten zu dominieren.

Deshalb muss die demokratische Zivilgesellschaft jetzt aktiv werden.

Es ist unser aller Aufgabe, den Druck zu erhöhen – friedlich, rechtlich fundiert, aber entschlossen, was konsequent bedeutet.

Ein Verbot der AfD ist nicht nur legitim, es wird zunehmend und dringend notwendig.

Und es ist nur dann durchsetzbar, wenn wir Bürgerinnen und Bürger diesen Prozess konsequent einfordern.

Immer wieder.
Immer lauter.

Dazu dient unsere Petition, die als einziges rechtsstaatliches Mittel, auf demokratischer Basis ein konsequentes AfD Verbot nach Art. 21 Abs. 2 Grundgesetz einfordert.

Hier klicken zum unterschreiben und verbreiten:

Wir werden diese Kritik an der Haltung der Zivilgesellschaft, und das unsere Petition stur ignoriert wird, immer wieder gebetsmühlenartig in die Öffentlichkeit tragen.

Wenn die angebliche Brandmauer bröckelt — Wie die AfD politische Prozesse und Institutionen beeinflusst

Die jüngste Debatte um die gescheiterte Kandidatur von Frauke Brosius-Gersdorf fürs Bundesverfassungsgericht hat eine grundsätzliche Frage wieder aufgeworfen: Wie groß ist der politische Einfluss der AfD — und welche Folgen hat er für die Funktionsfähigkeit demokratischer Institutionen?

Eine Reihe dokumentierter Fälle zeigt, dass die Partei längst in der Lage ist, Debatten zu dominieren, Mehrheiten zu beeinflussen und etablierte Akteure in Richtung ihrer politischen Agenda zu treiben. Das ist nicht nur parteipolitisch relevant; es berührt die Vertrauensgrundlage staatlicher Kontroll- und Wächterinstitutionen.

1. Der aktuelle Fall: Bundesverfassungsgericht (Brosius-Gersdorf), August 2025

Die SPD nominierte die Juristin Frauke Brosius-Gersdorf für eine Vakanz am Bundesverfassungsgericht. Vor der erwarteten Wahl kam es zu intensiver medialer und parteipolitischer Auseinandersetzung; große Teile der Unionsfraktion signalisierten Ablehnung, daraufhin zog Brosius-Gersdorf ihre Kandidatur zurück. Die Berichterstattung machte deutlich, dass Ablehnungsgründe nicht rein fachlich, sondern auch politisch sowie von öffentlichem Druck geprägt waren. Beobachterinnen und Beobachter werteten, dass die AfD die Debatte instrumentalisiert und als politischen Erfolg gewertet habe — mit der Folge, dass eine Personalentscheidung für das höchste Gericht blockiert wurde.    

2. Thüringen 2020: Tabubruch und Signalwirkung

Ein besonders deutliches Beispiel, wie die AfD politische Normalisierungsprozesse auslösen kann, war die Thüringer Regierungskrise im Februar 2020. Thomas Kemmerich (FDP) wurde mit den Stimmen der AfD sowie Teilen von CDU und FDP zum Ministerpräsidenten gewählt — ein bisher ungekanntes Szenario, das bundesweit Empörung, Rücktritte und eine politische Krise auslöste. Der Vorgang zeigte, dass die AfD durch taktisches Abstimmungsverhalten faktisch Mehrheiten herstellen kann, die zuvor als tabu galten.   

3. Thüringen 2023: Parlaments-Projekte mit AfD-Stimmen durchgesetzt

Auch auf Länderebene gibt es wiederkehrende Fälle: Im Herbst 2023 unterstützte die AfD in Thüringen parlamentarische Schritte — etwa bei einer Absenkung der Grunderwerbsteuer — wodurch CDU-Initiativen gegen die Landesregierung durchgesetzt wurden. Solche punktuellen Mehrheiten werden von der AfD in der politischen Kommunikation als Beweis für eine durchbrochene „Brandmauer“ gegen sie präsentiert. Damit entsteht ein Narrativ: Die AfD ist anschlussfähig und kann politische Erfolge erzielen, ohne formelle Koalitionen.

4. Bundestag 2025: Migrationsantrag und die Kritik aus den eigenen Reihen

Im Januar 2025 brachte die Unionsführung einen restriktiven Migrationsantrag ein, der letztlich auch mit Stimmen der AfD eine Mehrheit erhielt. Dieser Schritt zog öffentliche Kritik prominenter CDU-Personen nach sich; die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete das Vorgehen als „falsch“ und warnte vor der politischen wie moralischen Gefahr einer solchen Abstimmungsdynamik. Der Vorgang machte erneut sichtbar, wie AfD-Zustimmungen taktisch genutzt werden können, um politische Positionen ohne breite gesellschaftliche Legitimation durchzusetzen.   

5. Medien- und Online-Mechaniken: Agenda-Setting als Verstärker

Abseits einzelner Abstimmungen fungiert die AfD besonders effizient als Agenda-Setter: in Krisenzeiten — etwa bei Debatten um Migration, innere Sicherheit oder gesellschaftliche Konflikte — gelingt es der Partei regelmäßig, ihre Narrative schnell viral zu platzieren. Wissenschaftliche Analysen und Untersuchungen zu rechtspopulistischen Medien zeigen, dass alternative Netzwerke und die Dynamik des digitalen Aufmerksamkeitsmarkts traditionelle Medieninhalte beeinflussen und so politische Reaktionen erzwingen können. Parteien, die in solchen Momenten nicht klar Gegenakzente setzen, geraten in die Defensive — und übernehmen mitunter Elemente der AfD-Rhetorik, um Wählerschichten nicht zu verlieren.   

6. Lokalpolitik: taktische Zusammenarbeit mit AfD

In einigen Regionen – wie Görlitz oder Mittelsachsen (Sachsen) – gab es auf lokaler Ebene taktische, oft punktuelle Zusammenarbeit zwischen AfD und CDU (z. B. bei Infrastrukturprojekten). Obwohl nicht programmatisch, zeigt das, wie etablierten Parteien pragmatisch auf Themenkoalitionen mit der AfD reagieren.

7. Auf EU-Skepsis: CDU/CSU und SPD rudern zurück

Wissenschaftliche Analysen zeigen, dass die AfD spätestens seit 2016 maßgeblich den Diskurs zur Europäischen Union beeinflusst hat. Aspekte wie Skepsis gegenüber EU-Erweiterung oder dem Europäischen Stabilitätsmechanismus fanden langsam auch Eingang in CDU/CSU- und SPD-Parteipositionen. Dabei verschoben vor allem die Rahmen (Framing) ihre Begründungen, nicht unbedingt die Grundhaltung selbst.

Mechanismen des Einflusses — kurz erklärt

Vier Muster wiederholen sich in den dokumentierten Fällen:
1. Agenda-Setting/Framing: Die AfD setzt Begriffe und Deutungsmuster, die den öffentlichen Diskurs prägen.


2.
Mediale Verstärkung: Virale Inhalte und Echo-Netzwerke multiplizieren AfD-Botschaften.

3. Taktische Mehrheiten: In Parlamenten lassen sich mit punktuellen AfD-Stimmen Beschlüsse erreichen, ohne formelle Kooperation.

4. Legitimationswirkung: Einmal akzeptierte Schnittmengen machen die Partei anschlussfähiger — und erhöhen ihren Einfluss weiter.

Diese Mechanismen wirken kumulativ: Agenda-Setzung erhöht Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit erzeugt Druck auf Entscheidungsträger, Druck verändert Entscheidungen — und veränderte Entscheidungen werden wiederum als Normalisierung kommuniziert.

Warum das für Institutionen gefährlich ist

Personalentscheidungen, parlamentarische Mehrheiten und die öffentliche Legitimation von Politik sind Grundpfeiler demokratischer Steuerung.

Wenn Kandidaturen für das Bundesverfassungsgericht, Gesetzesvorhaben oder landespolitische Beschlüsse zunehmend durch das taktische Spiel mit AfD-Stimmen geprägt werden, droht die Erosion von Checks & Balances und die Schwächung der öffentlichen Vertrauensbasis.

Besonders sensibel sind Prozesse, die richterliche Unabhängigkeit und das Normengefüge des Rechtsstaats betreffen — denn hier wirkt sich politische Instrumentalisierung direkt auf die Fähigkeit der Institutionen aus, Verfassung und Grundrechte zu schützen.

Die Schlussfolgerung

Beobachten, prüfen, demokratische Widerstandskraft stärken

Die dokumentierten Fälle belegen: Die AfD verfügt bereits über wirksame Hebel, um politische Debatten und einzelne Beschlüsse in ihrem Sinne zu beeinflussen — ohne allein auf Regierungsbeteiligung angewiesen zu sein.

Das ist eine Realität, die Politik, Medien und Zivilgesellschaft gleichermaßen ernst nehmen müssen.

Entscheidend ist nun, auf Transparenz, fundierte Aufklärung und robuste Verfahrenswege zu setzen.

Klarere Auswahlmechanismen für Institutionen, stärkere parlamentarische Kontrollinstrumente und konsequente, faktenbasierte Berichterstattung sind Beispiele dafür, wie das System seine Widerstandskraft stärken kann.

Eines dieser Mittel ist unsere Petition zum konsequenten AfD-Verbot.

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Und bitte, setzt in den sozialen Netzwerken keine traurigen Smileys und auch keine Wutsmileys, unterschreibt und verbreitet lieber unsere Petition:

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Politik auf dem Rückzug – Wie Deutschland und Polen den Rechten den Weg bereiten

Während Demokratinnen und Demokraten in Europa um Zusammenhalt und Menschenrechte kämpfen, kapitulieren manche Regierungen bereits leise – vor allem in Deutschland und Polen.
Die Reaktionen auf rechtsextreme Provokationen beider Länder zeigen, wie Demokratien gefährlich auf dem Rückzug sind.

Dabei ist eines klar

Jedes politische Nachgeben ist ein Sieg für die Demokratiefeinde.

1. Polen: Die Rechten marschieren – und die Regierung weicht zurück
Die polnische Regierung unter Donald Tusk kündigte Anfang Juli neue Grenzkontrollen zur Bundesrepublik an.

Der offizielle Grund
Deutschland kontrolliere selbst.

Der wahre Grund
Innenpolitischer Druck von rechts, insbesondere durch nationalistische Gruppen und paramilitärisch auftretende Bürgerwehren wie die Bewegung von Robert Bakiewicz.

Das ist keine Sicherheitsmaßnahme – es ist ein politisches Einknicken vor den Nationalisten, die längst versuchen, sich als Schattenregierung zu etablieren.

Die Rechtsextremen in Polen feiern das als „Sieg über Berlin“ – als Rückeroberung nationaler Souveränität.

Was hier geschieht, ist wieder mal brandgefährlich

Polen überlässt den Rechten das Feld, statt sie politisch zu bekämpfen. Und auch wenn ein Parteiverbot dort schwierig wäre, bräuchte es ein entschiedenes Nein – nicht ein stilles Ja durch Handlungslosigkeit.

2. Deutschland: Die AfD diktiert die Tagesordnung – und niemand will es zugeben

In Deutschland sieht es nicht besser aus. Auch hier werden Grenzkontrollen zum symbolischen Akt, um der AfD die Show zu stehlen.

Doch das Gegenteil passiert: Die AfD profitiert – nicht trotz, sondern wegen dieses Kuschelkurses.

🔴 In Sachsen-Anhalt kündigt die AfD offen an, 2026 die Regierung zu übernehmen.

🔴 Sie bestimmt längst Debatten über Migration, Kultur, Polizei und Verfassungsschutz.

🔴 In Teilen des Ostens ist sie nicht mehr “Protest”, sondern Machtoption.

🔴 Und die Demokratie? Beobachtet. Diskutiert. Zögert.

3. Das gefährlichste politische Manöver: Zeitspiel

Die meisten Politikerinnen und Politiker, Vereine, Gruppierungen und Teile der Zivilgesellschaft in Deutschland reden über ein AfD-Verbot wie über einen Vulkanausbruch: bedrohlich, aber abstrakt.
Man müsse „abwarten“, „prüfen, prüfen, prüfen und prüfen“, „verfassungsfest vorgehen“.
Doch dieses Zeitspiel ist nicht neutral – es ist fatal.

Denn während man prüft, wächst die AfD:
• an Mandaten,
• an Spenden,
• an Einfluss,
• an strategischem Wissen.

Und sie nutzt dieses Zeitfenster, um die Axt an die Demokratie zu legen – juristisch präpariert, kommunikativ scharf, strategisch skrupellos.

🛑 Tatsache ist:

Jede Woche, in der die AfD nicht entschieden bekämpft wird, ist ein politischer Vorschub für den Umbau der Republik.

4. Was wir jetzt brauchen: Rückgrat statt Rückzug

Die Gefahr ist keine theoretische mehr. Sie ist konkret:

• In Polen droht ein Rückfall in ultrarechte Nationalstaatsfantasien.
• In Deutschland ein kalter Umsturz durch Wahlkabinen und
Justizangriffe.

Wir müssen aufhören, das Notwendige aufzuschieben, nur weil es unbequem ist.

Ein AfD-Verbot ist kein Tabu. Es ist ein Gebot.

Die AfD agiert in weiten Teilen verfassungsfeindlich und verfassungswidrig, strebt offen die Abschaffung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung an, vernetzt sich mit autoritären Kräften weltweit und strebt eine völkisch definierte Diktatur an.
Das sagt nicht nur der Verfassungsschutz – das sagt die AfD selbst. Nur: Niemand will hinhören.

5. Appell an Zivilgesellschaft und Politik: Handelt jetzt!

• Institutionen müssen aufhören, abzuwarten.
• Parteien müssen endlich sagen: Es reicht.
• Und die Zivilgesellschaft muss aufhören, in Schockstarre und
Ignoranz zu erstarren.

Wer noch glaubt, man könne sich in „offenen Debatten“ mit der AfD behaupten, hat nicht verstanden, wie autoritäre Bewegungen funktionieren.

Man gewinnt gegen die AfD nicht durch Argumente – sondern durch klare Grenzen.

Demokratie verteidigt man nicht durch Stillstand

Die Entwicklungen in Polen und Deutschland zeigen: Wer den Rechten nicht entschieden entgegentritt, macht sie salonfähig. Und wer ihre Sprache übernimmt oder ihnen hinterherregiert, legitimiert ihre Machtansprüche.

Die Geschichte lehrt uns: Demokratien gehen nicht an einem großen Putsch zugrunde – sondern an tausend kleinen Rückzügen.

Darum appelliert AfDexit

Nie wieder heißt: Nicht abwarten, sondern endlich handeln.

Wir sagen: Die Zivilgesellschaft darf sich nicht einlullen lassen – weder von rechts außen, noch von machtbesoffenen Taktikern aus der Mitte.

Eure Unterschrift macht den Unterschied!

Wenn ihr wollt, dass die Politik merkt, dass sie mit diesen Manövern nicht durchkommt, dann unterzeichnet unsere Petition.

Setz ein Signal für Demokratie, Vielfalt und eine mutige Zivilgesellschaft.

Das kostet nichts – tut nicht weh – aber wirkt.

Unterschriebt hier und verbreite die Petition – online oder offline, auf Demonstrationen und in Aufrufen

https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

Hinweis:
Wir sind unabhängig, wir erhalten kein Geld vom Staat, wir nehmen keine Spenden an und wir verkaufen kein antifaschistisches Material. Unsere Unabhängigkeit ist unsere stärkste Waffe.

Team AfDexit –

Kontakt: team@afdexit.de | https://afdexit.de

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