Die AfD hat es leider wieder geschafft, dem Ende der Demokratie näher zu kommen.
Trotz aller Proteste, trotz der Enthüllungen über rechtsextreme Netzwerke und trotz der immer lauter werdenden Warnungen hat sie bei der Bundestagswahl 2025 ihr zweitbestes Ergebnis erzielt.
Und nicht nur das – mit der Aufnahme zweier als Neonazis geltender Abgeordneter in ihre Fraktion ist die Partei endgültig in einer offenen Radikalisierung angekommen.
Doch statt diese Eskalation zum Anlass zu nehmen, endlich konsequente Schritte gegen die AfD einzuleiten, verfallen Politik und Zivilgesellschaft einmal mehr in alte Muster:
Spott, Memes, moralische Überlegenheit – aber keine echte Strategie
Dabei ist es jetzt wichtiger als je zuvor, ein AfD-Verbot zu fordern bzw. einzuleiten.
Von der Lachnummer zur Normalität
Die AfD lächerlich zu machen, war lange ein probates Mittel des Widerstands. Doch wer jetzt noch glaubt, dass man mit ironischen Postings oder witzigen TikToks eine Partei aufhält, die immer tiefer in den Rechtsextremismus abrutscht, ignoriert die Realität.
Die AfD ist längst kein „dummer Haufen“ mehr, über den man sich einfach nur lustig machen kann. Sie sitzt mit einer massiv gewachsenen Fraktion im Bundestag, hat nicht zu unterschätzende parlamentarische Macht und beeinflusst die politische Debatte auf eine Weise, die vor wenigen Jahren noch unvorstellbar war.
Und was will die Fraktion der CDU/CSU? Sie will bei wiederholten Störungen das Ordnungsgeld verdoppeln.
Das wird die AfD nicht davon abhalten, sich wie in einer dreckigen Bahnhofsspelunke aufzuführen. Schlimmstenfalls wird sie sich ordnungsgemäß zu Wort melden, um dann gezielt Störungen zu verursachen. Das wird die politische Krise nicht lösen – im Gegenteil: Es institutionalisiert die Verrohung auf Knopfdruck.
Die Maßnahmen gegen die AfD, die von den Bürgern gefordert werden, werden bewusst ignoriert – mit dem Ergebnis, dass sich die Situation nur noch verschlimmert.
Währenddessen lassen sich die demokratischen Parteien weiterhin von der AfD wie eine Sau durchs Dorf treiben, was sich mittlerweile auch weltweit bemerkbar macht.
Die AfD produziert Schlagzeilen, die die Bevölkerung weiter aufheizen. Und angesichts steigender Lebenshaltungskosten sowie einer Politik, die seit Jahrzehnten nicht im Interesse der Bürger agiert, wird sich daran nichts ändern.
Das ist keine Politik für Bürger und Wohlstand – das ist eine Politik, die der AfD noch mehr Macht zugesteht. Das muss man realistisch betrachten.
Hinzu kommt, dass die AfD aus dem Ausland Unterstützung erhält, was das Problem weiter verschärft.
Deutschland und Europa stehen unter massivem Druck
Während Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine fortsetzt und Donald Trump seit 2025 als US-Präsident die NATO offen infrage stellt, wächst die Gefahr von innen durch eine Partei, die mit beiden Akteuren ideologisch im Gleichschritt marschiert – die AfD.
Die Zeichen sind unübersehbar
Trump und Putin destabilisieren die Weltordnung, während die AfD in Deutschland gezielt die Demokratie untergräbt. Doch das passiert nicht nur hier – überall in Europa erstarken rechtsextreme Kräfte.
Und währenddessen? CDU-Chef Friedrich Merz fährt einen Kurs der Zögerlichkeit – weder klare Worte zu Trump noch eine entschlossene Abgrenzung zur AfD.
Es ist an der Zeit, die Dinge brutal beim Namen zu nennen.
Trump: Der Totengräber der NATO und Europas Sicherheitsarchitektur
Seit Januar 2025 sitzt Donald Trump wieder im Weißen Haus – und dieses Mal macht er keine Gefangenen.
Seine Verachtung für internationale Bündnisse wie die NATO ist keine leere Drohung mehr, sondern Realität. Er hat mehrfach angedeutet, dass er Länder, die nicht genug „zahlen“, schutzlos lassen würde.
Die Konsequenzen sind fatal:
Die Ukraine erhält weniger Unterstützung, da Trump Putins Krieg nicht als Bedrohung für den Westen sieht.
Europa ist gezwungen, seine Verteidigungsstrategie komplett neu aufzustellen – doch die EU ist sich uneinig.
Autokraten weltweit sehen, dass die USA unter Trump kein verlässlicher Partner mehr sind, was das globale Machtgleichgewicht verschiebt.
Trump agiert dabei nicht als eigenständiger Akteur, sondern als jemand, der bewusst genau das tut, was Putin nützt.
Putin: Der Despot, der sein eigenes Land ruiniert – und Europa spaltet
Wladimir Putin verfolgt weiter seine Strategie.
Die Ukraine soll zerstört, Europa destabilisiert und der Westen gespalten werden.
Die russische Wirtschaft ist schwer angeschlagen, da die Kriegswirtschaft immense Ressourcen verschlingt.
Hunderttausende junge, gut ausgebildete Menschen sind aus Russland geflohen, was das Land langfristig schwächt.
Die Bevölkerung verarmt immer mehr, doch Kritik am Regime wird brutal unterdrückt.
Putin hält sich nur noch durch Gewalt und Propaganda an der Macht. Seine Strategie: westliche Demokratien von innen heraus destabilisieren. Und hier kommt die AfD ins Spiel.
Die AfD: Putins und Trumps trojanisches Pferd in Deutschland
Die AfD ist längst mehr als nur eine rechtspopulistische Partei. Sie ist ein Werkzeug autoritärer Kräfte, das gezielt darauf hinarbeitet, die deutsche Demokratie zu zerstören.
Ihre Strategie:
Delegitimierung des Staates: Die AfD spricht von einer „Altparteien-Diktatur“, um den Eindruck zu erwecken, Deutschland sei keine echte Demokratie mehr.
Radikalisierung und Spaltung der Gesellschaft: Sie hetzt gegen Minderheiten, verbreitet Verschwörungstheorien und unterstützt rechtsextreme Netzwerke.
Vorbereitung auf eine Machtübernahme? Die AfD infiltriert Polizei, Bundeswehr und Justiz, um langfristig Strukturen zu kontrollieren.
Die AfD ist keine normale Partei – sie ist eine systematische Bedrohung für die Demokratie. Und sie wird von Putin und Trump aktiv unterstützt – finanziell, ideologisch und durch Desinformation.
Friedrich Merz: Der Zögerer, der nichts verhindert
Und dann ist da Friedrich Merz, der sich als konservative Alternative zur Ampel präsentiert – doch in Wahrheit kneift.
Zu Trump: Keine klare Stellungnahme gegen Trumps NATO-Kurs.
Zur AfD: Statt einer kompromisslosen Brandmauer fährt Merz einen gefährlichen Kuschelkurs.
Merz Opportunismus ist brandgefährlich. In einer Zeit, in der Demokratie entschieden verteidigt werden muss, trägt seine Zögerlichkeit zur Schwächung des Systems bei – nicht anders als Olaf Scholz.
Vorsicht, Murmeltiertag
Das Problem ist nicht nur, dass sich die AfD als Opfer stilisiert – das Problem ist, dass ihre Gegner sie noch immer nicht ernst genug nehmen.
Die Diskussion über ein AfD-Verbotsverfahren muss jetzt geführt werden – entschlossen und ohne Ausreden.
Die AfD hat endgültig bewiesen, dass sie eine Gefahr für die Demokratie ist.
Wer weiterhin nur auf Spott setzt, läuft Gefahr, ihr ungewollt in die Hände zu spielen.
Die Zeit des Weglachens ist vorbei.
Unterstütze den Widerstand gegen die AfD:
Petition AfD-Verbot:
https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt
Petitionen zur Veröffentlichung der Verfassungsschutz-Gutachten:
Veröffentlichen der Verfassungschutzgutachten 1:
Veröffentlichen der Verfassungschutzgutachten 2:
https://secure.avaaz.org/campaign/de/investigate_afd_1_0/
— AfDexit —
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