Im vergangenen Jahr erlebte Deutschland eine alarmierende Zunahme rechtsextrem motivierter Straftaten, die eine bedrohliche Entwicklung in der politisch motivierten Kriminalität darstellen.

Laut Medienberichten wurden fast 29.000 solcher Delikte erfasst, eine beunruhigende Steigerung im Vergleich zum Vorjahr.

Diese besorgniserregende Statistik, die aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linken-Gruppe im Bundestag hervorgeht, wirft ein dunklen Schatten auf die aktuelle Lage.

Besonders besorgniserregend ist der Anstieg antisemitischer Delikte, der sich vor allem seit dem Hamas-Angriff auf Israel manifestiert hat.
Die Zahl der Hassverbrechen gegen die jüdische Gemeinschaft ist deutlich angestiegen, was ein bedrückendes Zeugnis für den wachsenden Antisemitismus in der Gesellschaft darstellt.

Die vorläufigen Zahlen zeigen auch eine erschreckende Zunahme rechtsextremer Gewalttaten.
Mit 1.270 Gewaltverbrechen im Jahr 2023 im Vergleich zu 1.170 im Vorjahr spiegeln diese Zahlen eine beunruhigende Realität wider. Bundesinnenministerin Nancy Faeser äußerte sich besorgt über diese Entwicklung und betonte die Dringlichkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um dem rechtsextremen Terror Einhalt zu gebieten.

Angesichts dieser besorgniserregenden Trends ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Regierung und die Gesellschaft als Ganzes entschlossen handeln, um den Rechtsextremismus und den Antisemitismus entschieden zu bekämpfen.

Nur durch eine gemeinsame Anstrengung und eine klare Verurteilung dieser gefährlichen Ideologien können wir die Sicherheit und die Werte unserer Gesellschaft verteidigen.

Maßnahmen zur Bekämpfung von Rechtsextremismus

Die alarmierende Zunahme rechtsextrem motivierter Straftaten im Jahr 2023 erfordert eine entschlossene Reaktion der Regierung und der Gesellschaft. Bundesinnenministerin Nancy Faeser betont die Notwendigkeit, den Rechtsextremismus entschieden zu bekämpfen und die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.

Konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung des Rechtsextremismus könnten eine verstärkte polizeiliche Präsenz in gefährdeten Gebieten, die Stärkung von Präventionsprogrammen an Schulen und in der Gemeinschaft sowie die Unterstützung von Initiativen zur Deradikalisierung und Rehabilitation von Extremisten umfassen.

Darüber hinaus ist die strikte Verfolgung und Bestrafung rechtsextremer Straftäter von entscheidender Bedeutung, um eine klare Botschaft gegen jegliche Form von Extremismus zu senden.

Die Regierung ist aufgefordert, die Ressourcen für den Kampf gegen den Rechtsextremismus zu mobilisieren und eine breite gesellschaftliche Allianz zu schaffen, die sich aktiv gegen Hass und Intoleranz stellt.

Nur durch gemeinsame Anstrengungen auf allen Ebenen können wir die Grundwerte unserer Demokratie verteidigen und eine Zukunft frei von rechtsextremistischer Gewalt und Hetze gewährleisten.

Leider fragen sich immer noch viel zu viele, wie das passieren konnte, es konnte passieren, weil es zugelassen wurde, weil nicht reagiert wurde und weil man die falschen Mittel nutzte.

Auch wir alle können gemeinsam, denn wir sind aufgefordert dazu, etwas unternehmen.

Beteiligt euch an der nachfolgend verlinkten Petition, unterschreibt und verteilt sie.

https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

… oder soll sich die AfD weiter über den Widerstand kaputtlachen?

-Uwe Schulze-

Ein Gedanke zu „Die Bedrohung von Rechtsextremismus und Antisemitismus in Deutschland: Ein dunkles Kapitel Deutschland im Jahr 2023“

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