Drohungen gegen die Deutsche Umwelthilfe

Der nachfolgende Beitrag könnte zwar  auch in Teilen auf uns passen was die Drohungen angeht, tatsächlich aber wird ein Klima des Hasses verbreite. Man muss sich schon fragen wem das gerade dienlich ist.

Zitat:

Auch in dieser Woche erleben wir erneut neue Bedrohungen gegen die DUH als Institution sowie gegen uns drei Bundesgeschäftsführer. Persönliche Angriffe wie:

• „Dieses grüne Schwein ist unerträglich. Gibt es denn nirgendwo mehr einen guten
            Scharfschützen? – Nicht nur reden, machen. Wo ist ein Sniper, wenn man mal einen
            braucht?“

• „Eine Bleivergiftung täte ihm gut, nur wer könnte ihm das Blei verabreichen?“

• „Der wird irgendwann aus dem Land gejagt.“

• „Weg muss der … so geht das nicht mehr weiter.“

• „Wann wird dieser Drecksack endlich gestoppt und für immer aus dem Verkehr   
            gezogen?“

• „Die Gemeinnützigkeit entziehen, und der Spuk ist vorbei.“

Die zitierte Rhetorik ist ein Symptom eines tieferliegenden Problems:

Die zunehmende Verrohung der politischen und gesellschaftlichen Debatte.

Dabei ist besonders alarmierend, wie Rechtspopulisten und konservative Kräfte – allen voran die AfD und Teile der CDU/CSU – durch ihre Sprache und Narrative eine Atmosphäre schaffen, die Hass und Hetze gegen gesellschaftliche Akteure wie die Deutsche Umwelthilfe (DUH) befördert.

Die hier genannten Gewaltfantasien sind keine isolierten Einzelfälle, sondern wirken wie die logische Fortsetzung einer Politik, die systematisch Feindbilder aufbaut.

Ob Markus Söder, der Klimaaktivisten als „Klimakleber-Chaoten“ bezeichnet, oder Friedrich Merz, der immer wieder mit diffamierenden Aussagen gegen NGOs auffällt: Solche Äußerungen verleihen radikalen Stimmen den Boden, auf dem Hass und Bedrohungen gedeihen können.

Die AfD wiederum hat seit Jahren erfolgreich ein Klima etabliert, in dem Verleumdung, Hetze und sogar Gewalt als legitime Formen der Auseinandersetzung erscheinen.

Es ist bezeichnend, dass diese Angriffe oft auf Personen und Organisationen abzielen, die sich für gesellschaftliche Veränderung und Fortschritt einsetzen.

Die Deutsche Umwelthilfe, die sich in der Tradition einer faktenbasierten und rechtsstaatlichen Umweltpolitik bewegt, wird dabei zur Zielscheibe für Kräfte, die jeglichen Wandel ablehnen – und dabei nicht davor zurückschrecken, persönliche Angriffe oder Bedrohungen zu tolerieren, wenn nicht sogar aktiv zu schüren.

Hier tragen insbesondere Politiker wie Friedrich Merz oder Markus Söder eine Mitverantwortung.

Während sich die CDU unter Merz zunehmend rhetorisch der AfD annähert, lässt Söder keine Gelegenheit aus, die politische Mitte zugunsten polemischer Schlagzeilen zu verlassen.

Diese Sprache schafft keine Lösungen, sondern lediglich Eskalation.

Die Konsequenz aus dieser Entwicklung muss eine klare Grenze ziehen:

Gewalt und Hass, egal aus welcher Richtung, dürfen in der politischen Auseinandersetzung keinen Platz haben.

Es liegt an den demokratischen Kräften, sich entschieden gegen diese Radikalisierung zu stellen, statt sie für den kurzfristigen politischen Gewinn zu instrumentalisieren.

Hier ist insbesondere von CDU und CSU zu verlangen, dass sie sich glaubhaft von der AfD abgrenzen und nicht länger jene Narrative übernehmen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt zerstören.

Und jetzt wird es so richtig politisch:

Friedrich Merz – selbsternannter Kanzlerkandidat und moralischer Kompass der CDU – zeigt sich wieder einmal von seiner glänzendsten Seite.

Mit welchem Vokabular er uns beglückt?
Mit Worten, die man von einem zukünftigen Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland ganz sicher nicht erwarten würde.

Aber gut, vielleicht erwartet man auch zu viel.

Schließlich scheint Herr Merz lieber seine persönliche Vendetta gegen Umweltschützer auszufechten, als sich um die Gesundheit und das Wohl der Bürger zu kümmern.
Menschliches Leben?
Ach, das steht bei ihm höchstens mal als Kollateralschaden auf der Liste, wenn es darum geht, ein paar billige Wählerstimmen zu ergattern.
Ganz ehrlich, wer würde das von einem möglichen Bundeskanzler erwarten?

Und dann hätten wir da noch Markus Söder.Der Ministerpräsident Bayerns, der sich gerne als „Landesvater“ inszeniert, zeigt bei jeder Gelegenheit, wie man mit verbalen Rundumschlägen gegen Klimaaktivisten die eigene Scheinheiligkeit auf Hochglanz poliert.
Ein Vorbild für Besonnenheit und Fairness? Nein, danke.
Söder, der Mann, der bei der letzten Flutkatastrophe medienwirksam in Gummistiefeln durchs Wasser stolzierte, beweist einmal mehr, dass der Unterschied zwischen Krisenbewältigung und PR-Show für ihn nicht existent ist.

Seine heuchlerischen Phrasen?
Die glaubt ihm eigentlich niemand.
Naja, fast niemand.
In Bayern scheint es noch genügend Menschen zu geben, die ihn ernst nehmen. Aber gut, irgendjemand muss ja schließlich die Söder-Fankurve bilden.

Und bevor wir die AfD vergessen:

Von dieser Partei erwartet ohnehin niemand anderes als polternde, populistische Sprüche.
Ob die oben genannten Zitate tatsächlich von AfD-Politikern stammen? Vielleicht nicht, aber dass ihre Anhänger und Sympathisanten dieselben Parolen brüllen, darf man wohl als sicher annehmen.

AfD, CDU, CSU, Merz, Söder – was für eine illustre Runde!

Da könnte man fast meinen, diese Damen und Herren seien dem Tode geistig so nahe, dass ihnen die Zukunft unseres Planeten und der Menschen herzlich egal ist.
Natürlich ist das überspitzt formuliert.
Aber mal ehrlich, ist es nicht genau das, was ihre Aussagen implizieren?
Nur will diese Wahrheit natürlich niemand hören.

Was uns tagtäglich mehr Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass CDU und CSU mit großen Schritten der AfD hinterherhecheln – ideologisch und rhetorisch.

Wer braucht schon eine klare Abgrenzung, wenn man im rechten Stimmenpool mitfischen kann?

Ach, und übrigens:

Die AfD träumt auch von einer Kanzlerin.
Ob das jemand möchte?

Vielleicht sollte man sich vor der Wahl überlegen, ob man bereit ist, für diese Entscheidung drei Tage später wortwörtlich im Wasser zu stehen.
Dasselbe gilt übrigens für CDU und CSU.

Und die große Kernfrage bleibt:

Wer zahlt eigentlich am Ende für die Klimaschäden?
Liebe AfD-, CDU- und CSU-Wähler, hier ist eure Hausaufgabe: Beantwortet die Frage in einem Satz. Viel Glück dabei!

Und wer die Gegner der Klimaaktivisten und der Deutschen Umwelthilfe so richtig zur Weißglut bringen will, der Spendet der DUH:

Spendenkonto: SozialBank Köln
IBAN: DE45 3702 0500 0008 1900 02
BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Bedrohung der DUH

Fakt jedenfalls ist:

Würde es die AfD nicht geben, hätten sich Merz und Söder vielleicht ein anderes Image zugelegt – oder zumindest eines, das nicht an einen Stammtisch aus den 80ern erinnert.

Also, warum nicht einfach mal etwas Neues ausprobieren?

Unterstützt ein AfD-Verbot! Die Petition dafür könnt ihr hier unterschreiben:

https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

Mit verzweifeltem Kopfschütteln,
euer Petitionsteam

*** Uns braucht man nichts spenden und wir nehmen auch keine Spenden an ***

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