Rettet die Katzenbabys

Viele fragen sich jetzt sicherlich, was hat „Rettet die Katzenbabys“ mit einem AfD Verbot zu tun?

Lest einfach den nachfolgenden Beitrag, der wird Klarheit verschaffen.
Vergesst nicht: Rette die Katzenbabys!

Seit Jahren beschäftigen wir uns im Petitionsteam damit, warum eine Petition wie unsere, die den Schutz der Demokratie und der Freiheit in diesem Land einfordert, sehr viel weniger Bedeutung findet als eine Petition, bei der es z.B. um die Rettung von Katzenbabys geht.

Gestern konnten wir nach sehr langer Zeit insgesamt zwei Jahre unsere Analyse abschließen.

Darauf wollen wir in dem heutigen Beitrag eingehen.

Wenn es darum geht, welches Thema die Deutschen am ehesten durch ihre Unterschrift bei einer Petition unterstützen würden, sehen wir nach unseren  Recherchen „Freiheit und Demokratie“ in der nachfolgenden Aufzählung je nach Kontext auf Platz 4 .

Hier eine genauere Einordnung mit kurzer Feststellung:

1. Tierschutz

• Emotionale Themen wie der Schutz von Tieren ziehen in
Deutschland traditionell die meisten Unterschriften an.

2. Kinderschutz und Bildung

• Kinder sind eine der höchsten Prioritäten für die Bevölkerung.

3. Umwelt und Klima

• Dieses Thema hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen, vor allem bei  jüngeren und urbaneren
Bevölkerungsgruppen.

4. Freiheit und Demokratie

• Viele Deutsche würden eine Petition erst unterschreiben, wenn sie
das Gefühl haben, das die Demokratie oder die Grundrechte akut
bedroht sind. Allerdings mobilisiert  dieses Thema weniger stark als
Tiere, Kinder oder Umwelt, da es oft abstrakter wahrgenommen wird.

Warum nur Platz 4?

Freiheit und Demokratie sind zwar fundamentale Werte, aber:

• Ohne konkreten Anlass wirken sie oft weniger dringlich.

• Deutsche unterschreiben bei diesen Themen eher dann, wenn eine sichtbare, eine
   spürbare Gefahr besteht (z. B. durch gewalttätigen Extremismus oder Einschränkungen
ihrer persönlichen Rechte).

• Emotionalisieren ist schwieriger, da sie oft abstrakt bleiben und weniger direkte Betroffenheit vermitteln als Tiere oder
Kinder.

Daraus ist folgender Schluss zu ziehen:

„Freiheit und Demokratie“ gehört zu den wichtigen, aber schwerer aktivierbaren Themen in Petitionen.

In unserer Aufzählung steht es somit hinter Tierschutz, Kinderschutz und Umwelt, aber klar vor anderen Themen wie Gesundheit oder Sozialpolitik – es ist eines der ersten Werte-Themen, das Menschen bewegt, wenn die äußeren Umstände die Dringlichkeit erhöhen.

Demokratie und Freiheit sind die Grundlage, auf der alle anderen Themen wie Tierschutz, Umwelt, Kinderschutz und soziale Gerechtigkeit überhaupt erst verhandelt und umgesetzt werden können.

Ohne Demokratie und Freiheit gibt es keine Möglichkeit, diese Anliegen nachhaltig zu schützen oder durchzusetzen.

Warum Demokratie und Freiheit so zentral sind

Ohne Demokratie gibt es keinen Raum für Debatten und Meinungsfreiheit

• In einem autoritären System werden Themen wie Tierschutz oder Klimaschutz schlicht
  ignoriert oder unterdrückt.

• Ohne Meinungsfreiheit kann keine kritische Öffentlichkeit entstehen, die Reformen
   einfordert.

Freiheit ist die Voraussetzung für Engagement

• Freiheit ist notwendig, um Petitionen zu starten, Proteste zu organisieren und sich
  politisch zu engagieren.

• In einer Diktatur oder einem totalitären Staat ist ziviler Widerstand oft lebensgefährlich
  oder unmöglich.

Demokratie schützt Minderheitenrechte

• Tierschutz, Klimaschutz oder soziale Gerechtigkeit sind oft Anliegen, die von
   engagierten Minderheiten angestoßen werden. Eine demokratische Gesellschaft bietet
  diesen Gruppen die Möglichkeit, Gehör zu finden.

Ohne Freiheit werden alle anderen Themen relativ

• Was bringt Tierschutz, wenn die Natur zerstört wird, weil eine Regierung ohne
   Widerstand agieren kann?

• Was bringt soziale Gerechtigkeit, wenn nur eine Elite bestimmt, wer „gerecht“ behandelt
   wird?

Warum es trotzdem oft schwer ist, dafür zu mobilisieren

• Abstraktheit des Themas: Menschen reagieren stärker auf konkrete, greifbare Probleme
  (z. B. Tierleid, Kinderarmut). Demokratie und Freiheit werden oft als selbstverständlich
  angesehen, bis sie akut bedroht sind.

• Fehlende Dringlichkeit: Viele glauben, dass die Demokratie „stabil genug“ sei, und
  unterschätzen schleichende Gefahren wie Populismus oder Extremismus.

Daraus entsteht folgender Schluss

Wenn Freiheit und Demokratie verloren gehen, ist alles andere gefährdet. Das Problem ist, Menschen emotional davon zu überzeugen, dass sie sich jetzt einsetzen müssen – bevor es zu spät ist. Das Engagement, die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, ist daher besonders wichtig, weil man damit die Grundlage für alle anderen Themen schützt.

Dieses weitreichende Denken ist aktuell in der Gesellschaft nur minimal erkennbar.

Warum eigentlich abstrakt?

„Abstrakt“ in diesem Kontext bedeutet, dass ein Thema schwer greifbar, weniger direkt sichtbar oder emotional schwerer fassbar ist.

Anders gesagt: Menschen können oft nicht unmittelbar spüren oder sehen, wie sich die Bedrohung auswirkt – im Gegensatz zu sehr konkreten Problemen wie Tierleid, Umweltzerstörung oder Kinderarmut.

Warum Demokratie und Freiheit als „abstrakt“ empfunden werden:

Unsichtbare Bedrohung

• Der Verlust von Demokratie geschieht oft schleichend (z. B. durch Gesetze, die
  Freiheitsrechte einschränken, oder durch politische Radikalisierung). Es gibt keine
 „sichtbare Krise“, wie bei Naturkatastrophen oder Bildern von leidenden Tieren.

    Gewöhnung an Stabilität

• Viele Menschen in Deutschland haben nie erlebt, wie es ist, in einer Diktatur oder ohne
   Freiheitsrechte zu leben. Demokratie wird als selbstverständlich betrachtet.

Komplexität des Themas:

• Demokratie und Freiheit sind große, systemische Themen. Es ist schwierig, sie auf ein
   einfaches, greifbares Problem herunterzubrechen, wie z. B. „Wir müssen den Wald
   retten“ oder „Massentierhaltung ist Tierquälerei“.

         Emotionale Distanz

• Tierleid oder Kinderarmut lösen unmittelbar starke Gefühle aus, weil sie oft mit Bildern
  oder persönlichen Geschichten verbunden werden können. Demokratie hingegen
  scheint „unpersönlicher“ und theoretischer, wenn keine konkrete Gefahr erkennbar ist.

Beispiel für Abstraktheit vs. Konkretheit

• Abstrakt: „Unsere Demokratie ist in Gefahr.“

• Was bedeutet das genau? Wie spürt man das im Alltag? Viele wissen nicht, was sie
   konkret tun sollen oder wie sie betroffen sind.

• Konkreter: „Die AfD will das Grundgesetz abschaffen und Minderheitenrechte
  einschränken.“

• Das ist greifbarer und zeigt, wie eine konkrete politische Partei eine Bedrohung darstellt.

Fazit

Abstrakt bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Menschen die Bedrohung von Freiheit und Demokratie oft nicht direkt fühlen oder verstehen, weil sie schwer zu visualisieren ist und oft indirekt passiert. Der Schlüssel ist, das Thema greifbarer und emotionaler zu machen – etwa durch konkrete Beispiele, Geschichten oder Bilder, die zeigen, warum und wie unsere Freiheit gefährdet ist.

Aber Geschichten und Bilder sehen wir haufenweise in den sozialen Netzwerken.

Das Einzige, worauf viele Menschen in Deutschland reagieren, ist ein Bild. Wir selbst haben dazu Experimente durchgeführt. Ein Beitrag mit einem Bild löst innerhalb von Sekunden Reaktionen aus. Oft geschieht das so schnell, dass davon auszugehen ist, dass der Text selbst nicht einmal gelesen wurde. Mithilfe eines Analysetools haben wir unsere Texte ausgewertet, um die durchschnittliche Lesedauer zu ermitteln. Wenn wir beispielsweise einen Beitrag mit einer Lesedauer von maximal zwei Minuten veröffentlichen, ist es erstaunlich, dass bereits nach acht Sekunden die erste Reaktion erfolgt. Das deutet stark darauf hin, dass es bei einem Beitrag mit Bild nicht auf den Text ankommt.

Beiträge ohne Bilder bleiben oft unbeachtet

Ohne ein Bild werden nicht einmal die Überschriften gelesen. Dieses Verhalten ist in mehrfacher Hinsicht gefährlich. Zum einen läuft man schnell Gefahr, auf Fake News hereinzufallen, und zum anderen entgehen einem oft wichtige Informationen.

Warum das problematisch ist

Wenn die Gesellschaft nur auf Bilder reagiert, ohne die tieferen Zusammenhänge zu hinterfragen, gerät die politische und gesellschaftliche Verantwortung in den Hintergrund. Echte Veränderungen werden dadurch erschwert. Menschen unterschätzen die komplexen politischen und wirtschaftlichen Strukturen, die hinter den meisten gesellschaftlichen Problemen stehen. Statt echte Lösungen zu fordern, reagieren sie nur auf sichtbare Symptome.

Oberflächliche Wahrnehmung und schnelle Urteile

Bilder sind extrem kraftvolle Kommunikationsmittel, da sie meist sofort emotionale Reaktionen hervorrufen. Menschen interpretieren die Welt oft schnell und intuitiv, wobei Bilder eine greifbare Botschaft liefern. Diese Art der Wahrnehmung kann jedoch zu einer oberflächlichen, vereinfachten Sichtweise führen, bei der die komplexen Hintergründe eines Themas verloren gehen.

Beispiele:

• Ein Bild eines leidenden Tieres weckt sofort Empathie und führt dazu, dass Menschen
  für den Tierschutz eintreten, ohne sich mit den Ursachen – wie industrieller
  Landwirtschaft oder politischen Entscheidungen – auseinanderzusetzen.

• Gleiches gilt für Bilder von Naturkatastrophen oder Kriegen: Sie rufen Emotionen hervor,
           aber der wahre Kontext bleibt oft unberücksichtigt, was zu einer verzerrten
           Wahrnehmung der Realität führen kann.

Die Gefahr der Simplifizierung

Die Konzentration auf die Oberfläche eines Problems führt dazu, dass die tieferen, systemischen Ursachen nicht erkannt werden. Dies fördert eine vereinfachte Weltanschauung: Solange keine sichtbaren Probleme existieren, scheint alles in Ordnung zu sein, und sobald ein Bild ein Problem darstellt, wird das Ausmaß oft übermäßig dramatisiert.

Das Problem:

Diese vereinfachte Sichtweise hält Menschen davon ab, sich mit den komplexen politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Prozessen auseinanderzusetzen, die hinter den dargestellten Problemen stehen. So entsteht eine oberflächliche Reaktion auf schwierige Themen, nach dem Motto: „Ich habe das Bild gesehen, also weiß ich Bescheid.“

Unser Ziel mit diesem Beitrag:

Wir möchten Menschen eine neue Perspektive auf ihr eigenes Verhalten vermitteln – insbesondere im Umgang mit wichtigen Themen. Freiheit und Demokratie haben in unserer Gesellschaft offenbar einen zu geringen Stellenwert. Es wird oft nicht verstanden, dass Freiheit und Demokratie die Grundlage allen Handelns sind.

Mit großer Sorge beobachten wir, dass Freiheit und Demokratie durch falsches Verhalten und Fahrlässigkeit gefährdet werden. Wenn wir diese Grundwerte verlieren, stehen wir vor einem unvorstellbaren Verlust. Die Frage ist: Wer will das? Wir sicherlich nicht.

Unser Appell:

Wir rufen die Gesellschaft dazu auf, unsere Petition für ein Verbot der AfD zu unterstützen. Mit dieser Maßnahme schützen und bewahren wir unsere Demokratie und Freiheit.

Rettet die Katzenbabys und verhindert die AfD!

Unterschreiben könnt ihr hier:
https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

Euer Petitionsteam
https://afdexit.de


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