Wenn Ignoranz, Heuchelei und stille Komplizen Hand in Hand gehen – Die Tragödie der Zukunftszerstörer
Es ist eine erschütternde Entwicklung, die sich in vielen Städten und Gemeinden zeigt. Jugendliche und junge Erwachsene beschmieren Verkehrsschilder mit AfD-Parolen, ohne auch nur ansatzweise zu begreifen, was sie damit anrichten.
Mit Edding oder Sprühfarbe propagieren sie eine Politik, die ihre eigene Zukunft zerstört.
Eines lasst euch sagen, das, was ihr denkt, was cool ist, ist so etwas von uncool,Bro!
Doch während diese junge Generation in ihrer Perspektivlosigkeit radikalen Ideologien verfällt, zeigt sich, dass die Verantwortung für diese Situation nicht allein bei ihnen liegt.
Ein breites Netzwerk aus Doppelmoral, Untätigkeit und gezielter Unterstützung macht diese Tragödie erst möglich.
Selbstverständlich kann man einzig und allein den demokratischen Parteien in Deutschland die Schuld in die Schuhe schieben, weil das so schön einfach ist.
Tatsächlich liegt es aber an jedem selbst, auch an den Eltern.
Die toxische Doppelmoral: AfD-Gegner, die selbst wie die AfD agieren
Ein nicht zu unterschätzender Teil der Schuld trägt jene Gruppe von selbsternannten Anti-AfD-Kämpfern, die sich in den sozialen Netzwerken lautstark gegen die AfD stellen, aber im Kern nichts anderes tun als die AfD selbst.
In geschlossenen Facebook-Gruppen wird verspottet, gestritten und gespalten – alles unter dem Deckmantel des “Dagegen-Seins”.
Doch anstatt Lösungen zu entwickeln oder öffentlich und konstruktiv für die Demokratie einzutreten, bleibt ihre Arbeit ein reiner Selbstzweck.
Wie soll man denn etwas erreichen, wenn man sich in abgeschotteten Gruppen auf Facebook gegenseitig bestätigt, anstatt in die Öffentlichkeit zu gehen und wirklich etwas zu verändern? Diese Gruppen sind nicht nur ineffektiv, sondern gleichen der AfD, die sie angeblich bekämpfen. Sie kritisieren, sie schimpfen, sie hetzen sogar– aber sie haben keine Antworten, keine Lösungen und keinen echten Plan, wie man unsere Gesellschaft verbessern kann.
Handwerksbetriebe als stille Komplizen der Radikalisierung
Besonders kritisch wird die Situation jedoch durch eine Entwicklung, die kaum Aufmerksamkeit bekommt, aber enormen Einfluss auf die Radikalisierung junger Menschen hat: Es gibt immer mehr kleine und mittlere Handwerksbetriebe, die sich als Sympathisanten der AfD entpuppen. Diese Betriebe stellen ihre Werkshallen oder Räumlichkeiten bereit, damit AfD-Mitglieder aus den Kommunen dort Jugendstunden abhalten können.
In diesen Hallen wird jungen Menschen nicht etwa ein Weg aus ihrer Perspektivlosigkeit gezeigt, sondern eine radikale Ideologie regelrecht “eingeimpft”. Statt auf Bildung, Werte und Zukunftsperspektiven zu setzen, werden sie mit der toxischen Rhetorik der AfD gefüttert. Diese Handwerksbetriebe tragen aktiv zur Radikalisierung bei, indem sie eine Plattform schaffen, auf der die AfD ihre Narrative ungefiltert verbreiten kann.
Sie helfen nicht dabei, die Jugend auf ein besseres Leben vorzubereiten – sie schleusen sie direkt in die Fänge einer Ideologie, die ihre Zukunft noch weiter zerstören wird.
Die Verantwortung der Mitwirkenden
Die Schuld für die zunehmende Spaltung und Radikalisierung unserer Gesellschaft liegt nicht nur bei den Jugendlichen, die sich von der AfD einfangen lassen. Sie liegt genauso bei den Handwerksbetrieben, die diesen radikalen Gruppierungen Raum bieten, und bei den vermeintlichen Gegnern der AfD, die in sozialen Netzwerken Parolen raushauen, aber nichts bewegen. Es ist ein Zusammenspiel von Ignoranz, Doppelmoral und stiller Unterstützung, das diese gefährliche Entwicklung erst möglich macht.
Der Wecker klingelt hier für alle
An die Jugendlichen:
Lasst euch nicht von radikalen Ideologien verführen.
Ihr schadet nicht nur euch selbst, sondern auch eurer Zukunft und der eurer Generation.
An die Handwerksbetriebe:
Überlegt euch gut, welche Werte ihr unterstützt.
Eure Werkshallen sollten ein Ort des Fortschritts und der Zukunft sein – nicht ein Ort der Hetze, der Radikalisierung und des Rückschritts sein.
An die Anti-AfD-Gruppierungen in den sozialen Netzwerken:
Hört auf das zu machen, was die AfD macht und handelt endlich konstruktiv.
Demokratie braucht Dialog, Taten und Lösungen, keine Spaltung und keine Echokammern.
Unsere Gesellschaft steht an einem Scheideweg.
Es liegt an uns allen, den Kurs in Richtung Zukunft, Vernunft und Zusammenhalt zu setzen – und nicht in Richtung Spaltung, Radikalisierung und Zerstörung.
Für die Demokratie braucht es Mut – Ein Aufruf zur Verantwortung
In Zeiten wie diesen, in denen die Demokratie und die Freiheit in Deutschland unter Druck stehen, braucht es Menschen, die den Mut haben, sich zu engagieren – Menschen, die keine Angst davor haben, in die Öffentlichkeit zu treten und klar Position für unsere demokratischen Werte zu beziehen. Denn eines ist sicher: Die Spaltung, die Radikalisierung und das Zerstören unserer gesellschaftlichen Grundlagen schaden nicht nur jedem Einzelnen, sondern gefährden auch die Demokratie und die Freiheit, die wir über Generationen hinweg aufgebaut haben.
Engagement ist eine Entscheidung, die Mut erfordert
Es ist verständlich, dass nicht jeder den Mut oder die Kraft aufbringt, sich aktiv gegen die Kräfte zu stellen, die unsere Demokratie bedrohen. Doch wenn das der Fall ist, sollte man sich eingestehen: „Nein, ich bin nicht bereit, mich oder meine Familie für dieses Thema einzusetzen.“ Das ist keine Schande. Mutlosigkeit ist menschlich, und sich dieser Grenze bewusst zu sein, zeugt von Ehrlichkeit. Aber eines muss dabei klar sein: Wer sich nicht einsetzt, darf sich auch nicht als Kämpfer für Demokratie und Freiheit inszenieren.
Die Älteren als Vorbilder für die jüngeren Generationen
Besonders die älteren Generationen tragen eine enorme Verantwortung. Sie haben erlebt, wie Demokratie aufgebaut wurde, wie Freiheit erkämpft wurde und wie wichtig es ist, sich für diese Werte einzusetzen. Sie sollten als Vorbilder dienen – für die jüngeren Generationen und für die, die nach ihnen kommen.
Denn wenn die Älteren, die die Tragweite dieser Entwicklungen verstehen sollten, nicht bereit sind, sich zu engagieren, wie sollen dann die Jüngeren lernen, wofür es sich zu kämpfen lohnt? Es geht darum, Haltung zu zeigen und sich aktiv einzubringen – sei es durch Aufklärung, durch Präsenz oder durch den Dialog mit der jüngeren Generation. Wer dazu nicht bereit ist, muss das klar sagen, anstatt sich in der stillen Kritik oder Untätigkeit zu verlieren.
Ein Appell an die Verantwortung
Demokratie ist kein Selbstläufer. Freiheit ist kein Garant. Beide sind ständig bedroht und können nur geschützt werden, wenn es Menschen gibt, die bereit sind, für diese Werte einzustehen. Das erfordert Mut, Einsatz und eine klare Haltung.
Es erfordert die Bereitschaft, Risiken einzugehen, Missverständnisse auszuhalten und für Überzeugungen einzutreten – selbst wenn es unbequem wird.
Wenn wir wollen, dass Demokratie und Freiheit überleben, dann müssen wir die Verantwortung übernehmen – als Vorbilder, als Bürgerinnen und Bürger und als Gesellschaft. Wer dazu nicht bereit ist, sollte es ehrlich sagen und den Weg freimachen für jene, die den Mut haben, die Werte unserer Demokratie aktiv zu verteidigen.
Das Team von AfD Exit wünscht allen einen nachdenklichen guten Rutsch ins Jahr 2025!
Hinweis – Auch für 2025 gilt: Wir sind weder staatlich gefördert noch nehmen wir Spenden an oder verkaufen antifaschistisches Material. Unsere Unabhängigkeit ist uns wichtig, und daher agieren wir eigenständig.
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