Ein düsterer Morgen bricht an. Deutschland erwacht in einer politischen Realität, die selbst die kühnsten Prognosen nicht in dieser Schärfe vorhergesehen hatten. Die Straßen sind erfüllt von aufgebrachten Demonstranten, Polizeisirenen tönen durch die Straßen, und in den Fernsehsendern laufen Sondersendungen mit dem immer gleichen Tenor: „Deutschland in der Krise.“
Der Wahlschock: Die AfD als zweitstärkste Kraft
Als die ersten Hochrechnungen über die Bildschirme flackern, breitet sich ein mulmiges Gefühl in der Republik aus.
Die Alternative für Deutschland (AfD) hat es leider geschafft: Mit 21 % der Stimmen sichert sie sich Platz zwei – stärker als SPD oder Grüne, stärker als jede Partei außer der Union. Doch das ist nur der Anfang.
Die FDP und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verpassen den Einzug in den Bundestag. Ihr Scheitern bedeutet nicht nur das Ende ihrer politischen Relevanz, sondern auch, dass potenzielle Koalitionspartner für eine demokratische Regierung fehlen. Die CDU/CSU bleibt zwar mit 28 % stärkste Kraft, aber sie steht vor einem Dilemma: Eine Mehrheitsregierung scheint unerreichbar.
In Berlin kommt es bereits in der Wahlnacht zu Ausschreitungen. Linke Aktivisten liefern sich Straßenschlachten mit der Polizei. In Dresden, Leipzig und Erfurt hingegen versammeln sich feiernde AfD-Anhänger mit Deutschlandfahnen und brennenden Fackeln.
Der Parlamentarische Alptraum
Während Kanzler Scholz in einer eilig anberaumten Pressekonferenz „eine schwere Stunde für unsere Demokratie“ beschwört, tritt CDU-Chef Friedrich Merz vor die Kameras. Er versichert: „Mit uns wird es keine Zusammenarbeit mit der AfD geben.“ Doch es gibt ein Problem: Ohne die AfD ist keine handlungsfähige Regierung möglich.
Die CDU könnte mit den Grünen und der SPD koalieren – eine fragile, gespaltene Regierung, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt scheint. Doch in den Hinterzimmern des Bundestags flüstern einige aus der Union bereits das Unaussprechliche: „Vielleicht brauchen wir eine Art Duldung der AfD. Keine offizielle Koalition – aber stille Absprachen.“
Während sich die Regierungsbildung verzögert, beginnt das Chaos. Ohne klare Mehrheitsverhältnisse liegt das Parlament lahm. AfD-Politiker fordern Anspruch auf Bundestagsausschüsse, doch die anderen Parteien blockieren. Der Bundespräsident warnt vor einer „schweren Verfassungskrise“.
Die ersten Konsequenzen: Wirtschaft bricht ein, Extremismus eskaliert
Die Börse reagiert panisch: Der DAX fällt um 10 %, internationale Investoren ziehen sich zurück. Deutsche Konzerne wie Siemens und BASF kündigen an, ihre Expansionspläne im Inland auf Eis zu legen.
Auf den Straßen eskaliert die Gewalt. Linksextreme Gruppen rufen zur „totalen Blockade gegen die Faschisten“ auf, während rechtsextreme Milizen sich organisieren, um „ihre Wähler“ zu verteidigen. In den sozialen Medien kursieren Videos von Straßenkämpfen zwischen schwarz vermummten Antifa-Gruppen und Anhängern der Identitären Bewegung.
Sicherheitskräfte warnen vor einem „Terror-Szenario“ – und dann geschieht es: In der Nacht zum 3. März wird ein Sprengsatz vor einem AfD-Parteibüro in Leipzig gezündet. Wenige Stunden später geht ein SPD-Büro in Sachsen in Flammen auf.
Deutschland ist nicht mehr wiederzuerkennen.
Das Ende der Demokratie?
Während internationale Medien bereits vom „deutschen Bürgerkrieg light“ sprechen, herrscht in Berlin weiter Lähmung. Die Koalitionsverhandlungen stocken, die CDU kann sich nicht einigen, die AfD wird immer lauter.
Und dann fällt die Entscheidung, die das Land endgültig spaltet: CDU und CSU stimmen einer Minderheitsregierung unter Duldung der AfD zu. Die offiziellen Statements sind vorsichtig formuliert – „Es gibt keine formale Koalition“ – doch die Realität ist eindeutig: Ohne die AfD gibt es keine Mehrheiten mehr.
Frankreich und die Niederlande fordern ein Sondertreffen der EU. In Brüssel wird erstmals offen diskutiert, ob Deutschland unter Artikel 7 der EU-Verträge gestellt werden sollte – ein Verfahren, das Mitgliedsstaaten mit demokratischen Defiziten Sanktionen auferlegen kann.
Der dunkle Morgen danach
Am 1. April 2025 tritt die neue Regierung an. Während Friedrich Merz als Kanzler vereidigt wird, bleibt ein Detail unübersehbar: In den hinteren Reihen des Bundestags sitzt die AfD-Fraktion – triumphierend, beobachtend.
Sie haben das System nicht gestürzt. Sie haben es von innen übernommen.
Draußen, vor dem Reichstagsgebäude, gehen Tausende Menschen auf die Straße. Einige tragen Schilder mit der Aufschrift: „Nie wieder!“
Andere rufen: „Endlich!“
Deutschland hat seine dunkelste Stunde noch nicht gesehen. Aber sie steht bevor.
Keine Angst, dies ist eine rein fiktive Geschichte – eine, die hoffentlich niemals Realität wird.
Unser Ziel ist es aufzuzeigen, dass die AfD schon vor Jahren hätte verboten werden müssen. Doch die Gegner der AfD haben es versäumt, sich konsequent für ein Verbotsverfahren einzusetzen. Stattdessen haben sie – bewusst oder unbewusst – Fehlentwicklungen toleriert, während sie notwendige Schritte ignorierten.
Auch die Politik trägt eine erhebliche Mitverantwortung. Sie hat es über Jahre hinweg unterlassen, ein Verbotsverfahren auf den Weg zu bringen, um das Antreten der AfD überhaupt zu verhindern. Dieses demokratische Desaster hätte vermieden werden können, wenn ein Teil der Zivilgesellschaft, der sich angeblich gegen die AfD organisiert, und die demokratischen Parteien mehr Rückgrat bewiesen hätten. Rückgrat haben sie an vielen Stellen gezeigt – doch genau dort, wo es entscheidend gewesen wäre, nicht.
Bis heute fehlt es der Politik am Mut, endlich einen Verbotsantrag gegen die AfD zu beschließen und das Bundesverfassungsgericht mit diesem Verfahren zu betrauen. Stattdessen hat sie es meisterhaft verstanden, die Verfassungsschutz-Gutachten zur AfD-Einstufung zurückzuhalten und damit politisches Handeln zu verzögern.
Wir werden unbeirrt weitermachen und weiterhin für ein AfD-Verbot kämpfen – in der Hoffnung, dass diesmal alle AfD-Gegner die Augen und Ohren offen halten und sich nicht von Vorurteilen, auch nicht uns gegenüber, leiten lassen. Ebenso werden wir die demokratischen Parteien weiterhin mit unseren Forderungen konfrontieren. Denn nach 2025 wird es nicht mehr nur um „ein paar Knochenbrüche“ gehen – dann wird die Demokratie entweder schwer verletzt sein oder im Sterben liegen.
– AfDexit –
Entdecke mehr von AfDexit - AfD Verbot- Jetzt!
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.