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AfD instrumentalisiert Mord in den USA – weil ihr in Deutschland die Themen ausgehen

Die Reaktionen der AfD-Spitze auf den Mord am rechtsnationalen US-Aktivisten Charlie Kirk zeigen einmal mehr, wie schamlos die Partei internationale Ereignisse ausschlachtet, um ihre eigene politische Agenda zu befeuern.
Während in den USA die Ermittlungen noch liefen und kein Motiv bekannt war, inszenierte sich Alice Weidel bereits als Verteidigerin einer angeblich bedrohten „Meinungsfreiheit“ – und schob die Verantwortung in Richtung „linker Fanatiker“.

Björn Höcke sprach gar von einer „Hinrichtung“ und einer „Schande für den Westen“.
Beatrix von Storch setzte dem Ganzen die Krone auf: Mit der absurden Forderung nach einer Heiligsprechung Kirks („Santo Subito!“) und einer Kundgebung vor der US-Botschaft nutzte sie die Tat, um politische Märtyrer-Mythen zu stricken.

Diese Muster sind durchsichtig

Die AfD sucht nach jedem Aufhänger, der sich für ihre Erzählung vom angeblich unterdrückten, verfolgten Rechten eignet.
In Deutschland selbst findet die Partei offenbar kaum noch Themen, mit denen sie ihre Dauerkampagne gegen „die da oben“ befeuern kann – also greift sie auf ein Verbrechen in den USA zurück. Dabei geht es ihr nicht um Aufklärung oder Empathie, sondern ausschließlich darum, den Tod eines rechtsnationalen US-Aktivisten propagandistisch zu instrumentalisieren.

Bemerkenswert ist auch die Gleichförmigkeit der Botschaften:

Schuld ist „die Linke“ – pauschal, ohne Beweise, ohne jede Differenzierung. AfD-Politiker wie Torben Braga gehen sogar so weit, der politischen Konkurrenz offen zu unterstellen, sie wünsche den Tod von AfD-Mitgliedern.
Solche Hetze ist nicht nur verantwortungslos, sie ist gefährlich. Sie gießt Öl ins Feuer einer ohnehin aufgeheizten Stimmung, spaltet die Gesellschaft noch tiefer und bedient exakt die Verschwörungsnarrative, mit denen Rechtsextreme in den USA seit Jahren arbeiten.

Kurz um ein Bild von Kirk zu bekommen

Zu Opfern von Amokläufen sagte Kirk: „Ich glaube, leider, dass einige Tote durch Schusswaffen jedes Jahr es wert sind, damit wir den zweiten Verfassungszusatz behalten können und so unsere von Gott gegebenen Rechte schützen.“

Solche und weitere kontroverse Aussagen von Kirk, findet man massenhaft im Internet.

Aber auch die CDU-Abgeordnete  Caroline Bosbach lobte den getöteten rechtsnationalistischen Aktivisten bei Instagram, und zwar mit den Worten:

„Kämpfer für westliche Werte“,

„Kaum jemand stand so für freie Debatte, wie er. Kirk grenzte Andersdenkende nicht aus, sondern reiste durch ganz Amerika, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen“,

„Mit ihm sterbe eine der „einflussreichsten jungen konservativen Stimmen weltweit“.“

Der Instagram Post wurde mittlerweile gelöscht, aber Caroline Bosbach verteidigt den Post weiterhin und fühlt sich nur falsch verstanden.

Hinweis

Zur Klarstellung: AfDexit verurteilt den Mord an Kirk aufs Schärfste und toleriert eine solche Tat in keiner Weise. Wir sind gegen Gewalt.

Hinweis/Ende

Die bittere Wahrheit

Während demokratische Parteien in Deutschland auf solche kalkulierten Eskalationen der AfD immer wieder halbherzig reagieren, gelingt es den Rechtsextremen, ihr Opfer-Narrativ weiter auszubauen. Dass die AfD inzwischen den Tod eines US-Aktivisten zur Mobilisierung auf deutschem Boden benötigt, zeigt allerdings auch, wie sehr ihr die Substanz fehlt. Nationale Themen scheinen für ihre Propaganda nicht mehr zu reichen – also importiert sie die Konflikte aus den USA.

Wer das durchschaut, erkennt: Die AfD betreibt keine Politik für Deutschland, sondern eine permanente Radikalisierungsshow. Sie lebt davon, Empörung zu erzeugen, Angst zu schüren und Hass zu säen – koste es, was es wolle.

Auch ihr könnt etwas tun

Sollte also der Wecker jetzt geklingelt haben, dann beteiligt euch daran unsere Petition zu unterschreiben und weit zu verbreiten, sie auf Demonstrationen zu bewerben und in euren Beiträgen oder Aufrufen, als dauerhaften Link hinzuzufügen.

Unterschreiben und beteiligen, könnt ihr euch hier:

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