Hallo zusammen,
ich habe heute ein langes Gespräch mit Marco Wanderwitz geführt, in dem wir die nächsten Schritte und deren Zeitrahmen festgelegt haben. Diese Termine werden vorerst nicht öffentlich bekannt gegeben, da dies kontraproduktiv wäre. Wir könnten sie genauso gut direkt an AfD-Verteiler senden, was keinen Sinn ergibt.
In unserem Austausch haben wir den aktuellen Sachstand besprochen und die Zusammenarbeit aller beteiligten Gruppen, Organisationen und Vereine betont, die in den Netzwerken aktiv sind.
Um den Verbotsantrag gegen die AfD nicht zu gefährden, appellieren Marco Wanderwitz und das Bündnis im Rahmen unserer Petition an alle, sich jetzt zusammenzuschließen und Druck auszuüben. Diese Phase ist von entscheidender Bedeutung, daher ist es wichtig, dass wir geschlossen handeln. Es geht um das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger. Persönliche Differenzen müssen unbedingt zurückgestellt werden – hier stehen Freiheit und Demokratie auf dem Spiel. Von unserer Seite stehen alle Türen offen.
Marco Wanderwitz und ich sind uns einig, dass der Druck auf die AfD durch sachliche und faktenbasierte Beiträge nicht nachlassen darf.
Ebenso wenig sollte der Protest auf der Straße abflauen, im Gegenteil. Das Hauptziel muss klar die Forderung nach einem Verbot der AfD sein. Niemand möchte vorschreiben, welche Plakate gezeigt werden sollen, aber der Fokus sollte auf dieser zentralen Forderung liegen.
Ein weiteres wichtiges Mittel ist unsere Petition, die von allen unterstützt und verbreitet werden sollte. Marco Wanderwitz betont, dass dies den Druck auf noch zögernde demokratische Parteien deutlich erhöhen wird. Gleichzeitig ist es notwendig, demokratische Parteien per E-Mail mit sachlicher, aber bestimmter Sprache anzuschreiben. Dabei sollte stets im Vordergrund stehen, dass wir diese Parteien als Verbündete betrachten und ihnen unsere Unterstützung anbieten.
Es ist unerlässlich, nicht nur die Landtage, sondern auch die Bundestagsfraktionen der demokratischen Parteien anzuschreiben. Genauso wichtig ist es, den Druck auf kommunale Parlamente – Ortsräte, Stadträte, Kreistage – auszuweiten. Diese Gremien können innerhalb ihrer Fraktionen ebenfalls Druck ausüben. Bitte bietet auch kleineren politischen Gremien eure Unterstützung an. Niemand ist derzeit besser in der Lage, zu helfen, als diejenigen, die ein AfD-Verbot anstreben.
Marco Wanderwitz arbeitet bereits mit vielen Organisationen zusammen, darunter auch der “Volksverpetzer”. Da es um die Sache geht, sollten persönliche Vorbehalte hier keine Rolle spielen.
Ich bitte zudem alle, die bislang gegen bestimmte Organisationen agiert haben, ihre Differenzen beiseitezulegen. Geschlossenes Handeln ist jetzt von entscheidender Bedeutung.
Diese Schritte müssen bis Ende des Monats umgesetzt werden. Ich weiß, dass dies kurzfristig ist, aber gemeinsam können wir das schaffen.
Zusätzlich habe ich heute einen Termin mit Mostafa Güngör, dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft, vereinbart. Wer meine letzten Beiträge verfolgt hat, weiß, dass ich ihn bereits kontaktiert habe. Er hat prompt reagiert, und wir werden nun ein gemeinsames Vorgehen besprechen, das auch als Unterstützung für seine Fraktion dienen soll. Das Gespräch wird am 2. Oktober 2024 stattfinden, und ich werde anschließend darüber berichten.
Insgesamt muss die AfD spüren, dass sie es mit einer großen Zahl engagierter Menschen zu tun hat, die ihr weiteres Voranschreiten verhindern werden. Wir alle müssen uns jetzt zu einem konsequenten Widerstand gegen die AfD formieren. Ja, es liegt Arbeit vor uns, aber diese Arbeit leisten wir für das Gemeinwohl und wir tun dies gemeinsam.
Bitte teilt diesen Beitrag so weit wie möglich. Was hier steht, darf auch die AfD erfahren, denn sie soll wissen, dass wir jetzt den Spieß umdrehen.
Ich bin kontaktierbar über : X, Bluesky, Insta und per Mail : kontakt@afdexit.de
Wer also weiterführende Fragen hat kann mich jederzeit gern Kontaktieren.
Viele Grüße
Uwe
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