AfD Politiker beleidigt Linken Politikerin die Krebskrank ist. https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

Kritik von AfDexit zum Vorfall in Hamburg (16.10.2025 – Bezirksversammlung Hamburg-Mitte)


Stellungnahme und Kritik von AfDexit zum Vorfall in Hamburg (16.10.2025 – Bezirksversammlung Hamburg-Mitte), basierend auf : https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/afd-mann-beleidigt-krebskranke-linken-abgeordnete-in-bezirksversammlung,afd-mitte-100.html

Der Krebs wird es richten“ – Wenn Worte zur politischen Waffe werden und niemand mehr reagiert

Dass ein AfD-Abgeordneter in Hamburg öffentlich äußert, „Der Krebs wird es richten“, markiert einen neuen, zutiefst verstörenden Tiefpunkt in der politischen Kultur unseres Landes. Diese Aussage ist menschenverachtend, entwürdigend und moralisch völlig inakzeptabel – und dennoch überrascht sie uns leider nicht mehr. Genau das ist das eigentliche Problem: Wir beginnen, uns an das Undenkbare zu gewöhnen.

Dass eine solche Äußerung überhaupt möglich ist, liegt nicht nur an der AfD selbst, sondern auch daran, dass Politik und Gesellschaft in den letzten Jahren Schritt für Schritt zugelassen haben, dass diese Partei zur Normalität wird. Das, was einst als Tabubruch galt, wird heute als Randnotiz abgetan. Was früher Empörung auslöste, erzeugt heute Achselzucken.

Politisches Versagen mit Ansage

Die demokratischen Parteien tragen an dieser Entwicklung eine erhebliche Mitverantwortung. Seit Jahren wird die AfD zwar verbal verurteilt, aber faktisch geduldet. Es wird beobachtet, diskutiert, abgewogen – doch gehandelt wird kaum.

Anstatt klare Grenzen zu ziehen, werden taktische Erwägungen, parteipolitische Interessen und Machtkalkül über das moralische Rückgrat gestellt, das eine Demokratie eigentlich braucht.

Man scheint mehr Angst davor zu haben, Wählerinnen und Wähler zu verlieren, als davor, das Vertrauen in die Demokratie selbst zu verspielen.

Die Folge: Die AfD nutzt diesen Freiraum konsequent. Sie verschiebt die Grenzen des Sagbaren, beleidigt, bedroht und verächtlicht – und stößt dabei kaum noch auf echten Widerstand.

Eine Gesellschaft im Schlafmodus

Auch die Zivilgesellschaft trägt Verantwortung.
Zwei Tage Empörung auf Social Media, ein Hashtag, ein Kampagnenvideo – und danach kehrt wieder Stille ein.

Aber Demokratie lebt nicht von kurzfristiger Empörung, sie lebt von Haltung, Konsequenz und Dauerhaftigkeit.

Wenn Hass und Hetze unkommentiert stehen bleiben, werden sie zum Teil der Normalität. Und wenn sie zur Normalität werden, verlieren wir Stück für Stück das, was unsere Gesellschaft ausmacht: Respekt, Solidarität und Menschlichkeit.

Was jetzt passieren muss

AfDexit sagt dazu ganz klar:

Dieser Vorfall darf nicht einfach ein weiterer Eintrag in einer langen Liste von Entgleisungen sein.

Er ist ein Alarmsignal – eines von vielen, das die demokratischen Institutionen offenbar nicht mehr hören wollen.

Es ist höchste Zeit, dass Politik und Gesellschaft den Mut aufbringen, wieder klar Stellung zu beziehen:

Keine Bühne für Menschenverachtung.

• Keine Normalisierung extremistischer Positionen.

• Keine falsche Neutralität gegenüber Demokratiefeinden.

Und es ist auch Zeit, endlich ernsthaft über das zu sprechen, was viele Bürgerinnen und Bürger längst fordern: ein AfD-Verbotsverfahren.

Diese Forderung kommt nicht aus ideologischer Abneigung, sondern aus dem tiefen Bedürfnis, unsere Demokratie vor Kräften zu schützen, die sie systematisch aushöhlen.

Unser Schlussfolgerung

Die AfD ist nicht einfach „eine weitere Partei“. Sie ist ein Symptom dafür, dass demokratische Wachsamkeit in Deutschland nachgelassen hat.

Und solange politische Verantwortungsträger sich lieber in parteitaktischen Kalkülen verlieren, statt konsequent zu handeln, wird sich daran nichts ändern.

Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Sie stirbt nicht über Nacht – sie stirbt langsam, schleichend, begleitet von Schweigen und Wegsehen.

Wenn wir das nicht stoppen, werden Aussagen wie „Der Krebs wird es richten“ bald nicht mehr empörend, sondern alltäglich sein.

AfDexit steht dafür, dass das nicht passiert.
Nicht mit uns.
Nicht in diesem Land.

Langsam dürften immer mehr Menschen erkennen, dass diverse Politikerinnen und Politiker, kein Interesse an einem AfD-Verbot haben.

Es bleibt also nur unsere Petition, um den Druck auf die Politik unerträglich zu machen. Nur dann wird die Politik sich bewegen. Der Öffentliche Druck ohne Ausweg ist das einzige Mittel was wir haben.

Unterschreiben und beteiligen, könnt ihr euch hier:

https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

Ihr habt Fragen? Kontaktiert uns.

Ihr habt Interesse an einer Zusammenarbeit? Kontaktiert uns.

Kontaktbutton auf der Seite anklicken und los gehts.

Wir kritisieren hier zwar die Politik, aber das bedeutet nicht, dass sich die Zivilgesellschaft entspannt zurücklehnen kann und darauf wartet, dass die Politik etwas unternimmt. Wie wir seit sechs Jahren betonen, wird die Politik von selbst nichts tun.

Petition: https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

Hinweis:
Wir sind unabhängig.

Wir erhalten kein Geld vom Staat, nehmen keine Spenden an und verkaufen kein antifaschistisches Material.
Unsere Unabhängigkeit ist unsere Stärke.

Team AfDexit

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Kontakt: team@afdexit.dehttps://afdexit.de

Petition: https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt


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