Carsten Linnemann https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

Carsten Linnemann – der leise Architekt der AfD-Normalisierung

Carsten Linnemann, Generalsekretär der CDU, präsentiert sich als Stimme der Vernunft, als Mann der Mitte, als jemand, der Ordnung und Werte bewahren will. Doch hinter der Fassade des „besonnenen Konservativen“ steht ein Politiker, der maßgeblich dazu beiträgt, dass die AfD stärker, legitimer und gesellschaftlich akzeptierter wird.

Er ist nicht der Damm gegen den Rechtsruck – er ist einer der Ingenieure, die diesen Damm Stück für Stück aufbrechen.

Die vermeintliche Vernunft – in Wahrheit eine schleichende Radikalisierung

Carsten Linnemann spricht gerne von „Realpolitik“, von „Ordnung“ und „Verantwortung“. Doch seine Politik ist alles andere als realistisch – sie ist reaktiv.

Er kopiert die Narrative der AfD, verpackt sie in bürgerliche Sprache und verkauft sie als konservative Vernunft.

Wenn Linnemann sagt, man dürfe die AfD nicht verbieten, weil viele ihrer Wähler „keine Rassisten“ seien, dann legitimiert er nicht nur das Wählerverhalten, sondern auch die Partei, die diese Stimmen mobilisiert.

Wer die AfD-Wählerschaft verharmlost, verharmlost auch die Ideologie, die sie antreibt.

Und genau das ist der Kern seines politischen Wirkens

Nicht offene Zustimmung, sondern stillschweigende Einverständniserklärung.

Politische Parallelen, rhetorische Schnittmengen

Ob bei Migration, Innerer Sicherheit oder kultureller Identität – Linnemann wählt gezielt Themen, die im Resonanzraum der AfD liegen.

Er fordert konsequentere Abschiebungen, spricht von „Asylchaos“, pocht auf eine deutsche „Leitkultur“ und warnt vor einer Überforderung des Sozialstaats durch Zuwanderung.

Das alles sind keine neuen konservativen Ideen – das sind längst die programmatischen Grundpfeiler der AfD.

Nur: Wenn diese Aussagen plötzlich von einem CDU-Generalsekretär kommen, klingen sie nicht mehr radikal, sondern „vernünftig“.

Und genau so funktioniert Normalisierung

Man wiederholt die Inhalte der Rechten so oft, bis sie als akzeptabler Bestandteil des Diskurses erscheinen.

Der Preis der Anpassung: Verlust moralischer Autorität

Die CDU behauptet, sie halte die „Brandmauer“ zur AfD aufrecht. Doch was nützt eine Brandmauer, wenn man gleichzeitig immer wieder Feuerholz hinüberwirft?

Linnemann selbst hat es zugelassen, dass CDU-Positionen zunehmend mit Stimmen der AfD abgestützt werden. Und anstatt das klar zu verurteilen, spricht er von „strategischen Fehlern“, nicht von moralischen Grenzen.

Ein solcher Umgang mit politischem Extremismus entkernt jede demokratische Haltung.

Es geht nicht um Taktik – es geht um Haltung. Und Haltung bedeutet, Nein zu sagen, auch wenn es unbequem ist.

Doch Linnemann sagt nicht Nein. Er sagt: „Nicht jetzt.“ Und dieses „Nicht jetzt“ ist das gefährlichste aller Zugeständnisse.

Sprache als Waffe – und als Schleier

Linnemann beherrscht die Kunst der bürgerlich getarnten Radikalisierung.

Er spricht ruhig, sachlich, kontrolliert. Seine Worte scheinen vernünftig, fast technokratisch. Aber unter der Oberfläche transportieren sie genau die Ängste, Feindbilder und Misstrauensmuster, die die AfD groß gemacht haben.

Er spricht von „den Menschen im Land, die sich Sorgen machen“.

Er spricht von „Überforderung durch Migration“.

Er spricht von „einer Leitkultur, die endlich wieder gelten muss“.

Was er nicht spricht, ist die Wahrheit: Dass diese Sorgen durch Politiker wie ihn immer wieder neu befeuert werden. Dass diese vermeintliche „Mitte“ längst eine Bühne ist, auf der rechte Narrative salonfähig gemacht werden.

Die CDU als Wegbereiter – nicht als Gegenkraft

Carsten Linnemann steht beispielhaft für ein CDU-Establishment, das den Rechtsruck nicht aufhält, sondern verwaltet.
Er glaubt, man könne die AfD schwächen, indem man ihre Themen übernimmt. Doch das ist ein fataler Irrtum.
Wer rechte Argumente aufgreift, schwächt nicht die AfD – er stärkt sie.

Denn damit sendet man eine klare Botschaft

„Eure Themen sind berechtigt – wir übernehmen sie.“

Und in dem Moment verliert die Demokratie ihre schärfste Waffe: die Unterscheidbarkeit.

Wenn die CDU dieselbe Sprache spricht wie die AfD, nur höflicher, dann verschwimmen die Linien. Dann ist die AfD kein Schreckgespenst mehr – sie wird Teil des politischen Normalzustands.

Das Demokratieverständnis der Bequemlichkeit

Linnemann verkörpert eine neue Form des konservativen Opportunismus: moralisch empört, aber inhaltlich angepasst.

Er will Demokratie schützen, ohne dafür Risiken einzugehen.

Er will Haltung zeigen, ohne Haltung zu haben.

Er will klare Grenzen, aber nur, solange sie seiner Partei nützen.

Doch so funktioniert Demokratie nicht.

Demokratie braucht Mut, nicht Kalkül.

Sie braucht Überzeugung, nicht Rhetorik.

Carsten Linnemann steht heute an einem Punkt, an dem er entscheiden müsste

Will er ein Demokrat sein – oder ein Stratege, der um jeden Preis Mehrheiten will, auch wenn er dafür mit den Schatten paktiert?

Schlusswort – Der Brandstifter mit weißem Hemd

Carsten Linnemann ist kein Schutzwall gegen die AfD – er ist einer ihrer unbewussten Geburtshelfer.
Mit jeder seiner Äußerungen verschiebt er die politische Mitte ein Stück weiter nach rechts.
Mit jeder taktischen Anpassung verwischt er die Grenze zwischen demokratisch und gefährlich.
Mit jeder Relativierung von AfD-Wählern zerstört er das Bewusstsein dafür, dass Demokratie auch klare Feindbilder haben darf.

Er tut das alles nicht laut, nicht aggressiv, nicht in offener Parteinahme – sondern leise, rational, „vernünftig“.
Und genau das macht ihn so gefährlich.

Carsten Linnemann trägt dazu bei, dass die AfD nicht mehr bekämpft, sondern eingebettet wird.
Er normalisiert sie, er legitimiert sie – und am Ende stabilisiert er genau das System, das er vorgibt, zu bekämpfen.

Wenn die Demokratie fällt, wird sie es nicht durch Schreihälse verlieren, sondern durch jene, die im Maßanzug sagen:

„Wir müssen auch diese Stimmen ernst nehmen.“

Wer nun erkannt hat wie das mit der AfD innerhalb unserer Demokratie läuft, der sollte unsere Petition zum konsequenten AfD-Verbot unterschreiben und mit Nachdruck verbreiten.

Unterschreiben und beteiligen, könnt ihr euch hier

https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

Ihr habt Fragen? Kontaktiert uns.

Ihr habt Interesse an einer Zusammenarbeit? Kontaktiert uns.

Kontaktbutton auf der Seite anklicken und los gehts.

Wir kritisieren hier zwar die Politik, aber das bedeutet nicht, dass sich die Zivilgesellschaft entspannt zurücklehnen kann und darauf wartet, dass die Politik etwas unternimmt. Wie wir seit sechs Jahren betonen, wird die Politik von selbst nichts tun.

Hinweis
Wir sind unabhängig: Wir erhalten kein Geld vom Staat, nehmen keine Spenden an und verkaufen kein antifaschistisches Material.

Unsere Unabhängigkeit ist unsere Stärke.

Team AfDexit

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Kontakt: team@afdexit.de | https://afdexit.de

Petition: https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt


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