Friedrich Merz https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

Friedrich Merz – die Brandmauer als Placebo der Politik

Friedrich Merz spricht gern von der „Brandmauer“ gegen die AfD – doch hinter dieser Phrase verbirgt sich ein trügerisches Spiel.

Seine Sprache, seine Strategien und seine öffentliche Kommunikation sind weniger Schutzwall als rhetorisches Blendwerk: beruhigend für die Öffentlichkeit, wirkungslos gegen die Realität.

Rhetorik mit verhängnisvoller Signalwirkung

In Potsdam äußerte Merz, man sehe „im Stadtbild“ noch ein Problem im Zusammenhang mit Migration.

Ein Satz, der auf den ersten Blick harmlos wirkt, trägt jedoch das Potenzial, die Debatte auf subtile Weise nach rechts zu verschieben.

Die Worte „Stadtbild“ und die implizite Kritik an migrantischen Gruppen sind klassische Signale der kulturellen Abgrenzung.

Sie greifen zentrale Narrative der AfD auf, ohne dass Merz sie explizit wiederholt.

Das Ergebnis: Der Diskurs verschiebt sich, Debatten über Integration und Vielfalt werden zu Frontlinien, die spalten.

Merz’ Rhetorik normalisiert die Begriffe, die eigentlich Teil eines rechtspopulistischen Narrativs sind – und liefert ihnen unbeabsichtigt Reichweite und Legitimität.

Die Farce der Brandmauer

Merz betont regelmäßig, dass die CDU keine Kooperation mit der AfD eingehen werde.

Doch sein Handeln widerspricht dieser verbalen Abgrenzung: Initiativen der Union werden in Landesparlamenten mit AfD-Stimmen angenommen – Merz reagiert gleichgültig.

Die Brandmauer, so wie sie von Merz propagiert wird, ist kein Schutz, sondern ein Placebo:

• Sie beruhigt die Öffentlichkeit, ohne echte Barrieren zu errichten.

• Sie vermittelt Sicherheit, während die AfD weiter Einfluss gewinnt.

• Sie dient als rhetorisches Polster, hinter dem man Handlungsvermeidung verstecken kann.

Eine echte Brandmauer würde konsequent die Grenzen des Sagbaren verteidigen und den Extremismus isolieren. Merz’ Brandmauer tut genau das Gegenteil: Sie erlaubt eine diskursive Annäherung, während sie vorgibt, Distanz zu schaffen.

Normalisierung rechter Narrative

Jedes Wort, das Merz aus dem Vokabular der Rechten übernimmt, hat Wirkung:

• „Rückführungen in großem Umfang“, „Stadtbild“ – diese Begriffe werden durch seine Autorität salonfähig.

• Der öffentliche Diskurs verschiebt sich nach rechts, weil politische Mitte und Regierungsspitze implizit Bestätigung liefern.

• Die AfD braucht nicht mehr selbst zu agieren; andere übernehmen ihre Narrative, abgeschwächt, aber wirksam.

Das Problem wird verschärft, weil die Union vorgibt, die AfD zu stellen, während sie gleichzeitig deren Themen transportiert.

Die Konsequenz: Die AfD wird normalisiert, die demokratische Mitte destabilisiert.

Ein Placebo, das in die Gesellschaft übergreift

Die Brandmauer wirkt nicht nur politisch – sie hat längst auch Einzug in die Zivilgesellschaft gehalten.

Viele Bürgerinnen und Bürger glauben, dass man durch Distanz zu den extremen Positionen geschützt ist.

Doch die Realität zeigt: Wer die Rhetorik der Rechten reproduziert, ist längst Teil des Problems.

Die Brandmauer ist nicht nur ein politisches Blendwerk, sondern auch ein gesellschaftliches: Sie vermittelt Sicherheit, wo keine ist, und führt dazu, dass die Zivilgesellschaft die Bedrohung unterschätzt.

Politik der Symptome statt der Ursachen

Merz verspricht, die AfD „politisch zu stellen“ – doch die Praxis zeigt: Das reicht nicht.

Solange die Sprache der Rechten übernommen wird, sind politische Maßnahmen reine Symptombehandlung.

Die AfD gewinnt Einfluss durch sprachliche Nähe, ohne dass sie regieren muss.

Die Brandmauer existiert nur rhetorisch, nicht praktisch.

Zusammengefasst : Mehr Rückgrat statt Placebo wär eine Maßnahme

Von einem Bundeskanzler darf man Haltung erwarten – nicht rhetorische Beruhigungspillen.

Die Brandmauer, wie Merz und die CDU/CSU sie vertreten, ist ein Blendwerk: sie beruhigt, schützt nicht und schwächt die Demokratie.

Sie wird zum gesellschaftlichen Selbstbetrug, der die AfD stärkt.

Friedrich Merz hätte die Chance gehabt, klare Kante zu zeigen – konsequent, unmissverständlich und unabhängig von politischer Opportunität.

Stattdessen setzt er auf Symbolpolitik, die das Problem nur kaschiert.

Die Demokratie benötigt Standhaftigkeit und Rückgrat, keine rhetorische Brandmauer, die hinter ihr zerfällt.

Wer nun erkannt hat wie das mit der AfD innerhalb unserer Demokratie läuft, der sollte unsere Petition zum konsequenten AfD-Verbot unterschreiben und mit Nachdruck verbreiten.

Unterschreiben und beteiligen, könnt ihr euch hier:

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Wir kritisieren hier zwar die Politik, aber das bedeutet nicht, dass sich die Zivilgesellschaft entspannt zurücklehnen kann und darauf wartet, dass die Politik etwas unternimmt. Wie wir seit sechs Jahren betonen, wird die Politik von selbst nichts tun.

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Team AfDexit

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Kontakt: team@afdexit.de | https://afdexit.de

Petition: https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt


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